Süße Verführung in Hillerse - Sarah Schütz lockt mit ihren hausgemachten Torten ins neue Café Elsbeth

„Gifhorns neuer Geheimtipp werden“, das ist das große Ziel von Sarah Schütz mit ihrem neuen Café Elsbeth in Hillerse. Hausgemachte Torten, Kuchen, Cupcakes und Cakepops zieren die Auslagen des selbstgebauten Tresens. „Ein Werk meines Mannes Kai“, schwärmt die 33-Jährige stolz. Der gelernte Zimmermann beweist federführend sein Geschick auch in der weiteren Gestaltung der Inneneinrichtung. „Unsere Gäste sollen sich wohlfühlen“, bekräftigt Sarah Schütz und setzt dabei ganz auf ihren Geschmack: „Ich liebe altes Fachwerk und Kreidefarben.“ Genau diese Liebe zum Detail spiegelt sich im Ambiente des Cafés wider – allem voran in ihren Torten. Und: „Es wird auch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet geben.“

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In Hillerse ist Sarah Schütz schon länger bekannt: 2017 bot sie noch Suppen, kalte Platten, Snacks und Gebäck mit ihrem Catering-Service von Zuhause aus an. Schnell zeigte sich jedoch die Leidenschaft fürs Süße: „Elsbeth Torten“ war geboren. „Bald war unsere Küche zu eng“, lacht Sarah Schütz.

So kam es 2018 zum Umbau der Scheune in eine kleine Großküche – mit Stehcafé. „Das wurde sehr gut angenommen“, sagt die Konditorin, „bis Corona kam.“

Im Gespräch mit dem ehemaligen Kioskbesitzer Jörg Bauch flammte die Idee eines eigenen Cafés neu auf: „Er suchte einen Nachfolger und wir einen Ort für unser Projekt“, verrät Sarah Schütz.

Anfang Februar wurde die Eröffnung gefeiert: „Wir waren trotz miesen Wetters fast ausverkauft“, ist Sarah Schütz sehr zufrieden. „Und es gibt schon viele Reservierungen fürs Frühstück! Das wird bunt und abwechslungsreich“, verspricht die Jungunternehmerin. Kaffee aus der Braunschweiger Rösterei Heimbs und italienisches Eis der Marke Gelamor runden das Angebot ab.