Engagement (Anzeige)
Was sie leistet, ist bemerkenswert: Deswegen ist für Walter Ganske und Claudia Arndt die Schule der Zukunft so wichtig
Redaktion Veröffentlicht am 17.11.2025
„Patrick ist Autist und braucht eine stabile, vertraute Struktur, um gut lernen und sich weiterentwickeln zu können“, sagen seine Eltern. Deswegen vertrauen sie dem Team der Schule der Zukunft.
Foto: Privat
"Unser Sohn Patrick besucht die Schule der Zukunft seit dem 13. August 2025 und wurde dort von Anfang an herzlich in seiner Klasse aufgenommen. Die Lehrkräfte gehen sehr verständnisvoll auf ihn ein, erklären ihm die Aufgaben klar und fördern ihn individuell – das gibt ihm Sicherheit und Selbstvertrauen.
Was die Schule der Zukunft täglich leistet, ist wirklich bemerkenswert: Sie arbeitet strukturiert, liebevoll und mit großem Engagement. Wir als Eltern erleben, wie die Kinder fröhlich und entspannt nach Hause kommen. Besonders die Möglichkeit, dass therapeutische Angebote direkt in der Schule stattfinden, ist für uns eine große Entlastung. So bleibt nach dem Unterricht wertvolle gemeinsame Familienzeit.
Unser Sohn ist Autist und braucht eine stabile, vertraute Struktur, um gut lernen und sich weiterentwickeln zu können. Ein Schulwechsel würde ihn sehr verunsichern und wäre für ihn nur schwer zu verkraften. Die Schule der Zukunft bietet ihm genau das Umfeld, das er braucht – mit Verständnis, Konstanz und Wertschätzung.
Die Schule der Zukunft muss unbedingt erhalten bleiben – für unseren Sohn und viele andere Kinder, die dort genau richtig sind."
Walter Ganske und Claudia Arndt mit ihrem Sohn Patrick aus Gifhorn
Das Land Niedersachsen stellt die Zahlungen für Tagesbildungsstätten zum 31. Juli 2027 ein. Aus diesem Grund musste die Lebenshilfe Gifhorn – in den vergangenen 3 Jahren – eine Förderschule mit dem Schwerpunkt GE (Geistige Entwicklung) gründen. Doch die Zukunft der Schule der Zukunft mit Standorten in Gifhorn und Wittingen ist fraglich. Nun gehen Teile der Elternschaft mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit.