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Ort der Sicherheit, des Verständnisses und der Geborgenheit: Michal Nowosielska spricht sich für die Schule der Zukunft aus

Redaktion Veröffentlicht am 15.11.2025
Ort der Sicherheit, des Verständnisses und der Geborgenheit: Michal Nowosielska spricht sich für die Schule der Zukunft aus

„Das Personal dieser Schule kennt die Bedürfnisse meiner Tochter genau“, erklärt Michal Nowosielska. Umso mehr wünscht er sich, dass die Schule der Zukunft ihren Unterricht fortsetzen darf.

Foto: Privat

"Meine Tochter Barbara leidet an CLN2 – einer seltenen, fortschreitenden neurodegenerativen Erkrankung, die ihr tägliches Leben stark beeinträchtigt. Trotz dieser Schwierigkeiten ist die Schule, die sie derzeit besucht, für sie ein ganz besonderer Ort – nicht nur zum Lernen, sondern vor allem ein Ort der Sicherheit, des Verständnisses und der Geborgenheit.

Das Personal dieser Schule kennt die Bedürfnisse meiner Tochter genau und kann den Unterricht sowie die Betreuung individuell an ihre Möglichkeiten anpassen. Dank der Geduld, Empathie und des Einfühlungsvermögens der Lehrerinnen und Lehrer kann meine Tochter aktiv am Schulleben teilnehmen, sich im Rahmen ihrer Fähigkeiten entwickeln und – was am wichtigsten ist – sich akzeptiert und glücklich fühlen.

Ein Schulwechsel wäre für sie ein enormer Einschnitt – sowohl emotional als auch körperlich. Aufgrund ihres Gesundheitszustandes würde eine Anpassung an eine neue Umgebung, neue Lehrkräfte und neue Mitschüler eine große Belastung darstellen und könnte zu einem Rückschritt in ihrer Entwicklung sowie zu einer Verschlechterung ihres Wohlbefindens führen. In der jetzigen Schule hat sie die passenden Bedingungen, die notwendige fachliche Unterstützung und – vor allem – Menschen um sich, die sie verstehen und sie jeden Tag liebevoll begleiten.

Deshalb bitte ich von ganzem Herzen darum, diese Schule zu erhalten. Für meine Tochter ist sie nicht nur ein Lernort – sie ist ihr zweites Zuhause, in dem sie sich sicher, würdevoll und glücklich fühlen kann."

Michal Nowosielska mit Tochter Barbara aus Didderse

Das Land Niedersachsen stellt die Zahlungen für Tagesbildungsstätten zum 31. Juli 2027 ein. Aus diesem Grund musste die Lebenshilfe Gifhorn – in den vergangenen 3 Jahren – eine Förderschule mit dem Schwerpunkt GE (Geistige Entwicklung) gründen. Doch die Zukunft der Schule der Zukunft mit Standorten in Gifhorn und Wittingen ist fraglich. Nun gehen Teile der Elternschaft mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit.


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