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Nehmt uns bitte nicht dieses kleine Fünkchen Glück: Die ganze Familie setzt sich für Anton Dralle und die Schule der Zukunft ein
Redaktion Veröffentlicht am 10.12.2025
„Wir sind sehr glücklich darüber, dass es in erreichbarer Nähe unseres Wohnortes eine entsprechende Schule gibt“, sagt die Familie von Anton Dralle. Umso wichtiger ist ihnen, dass sie bleibt.
Foto: Privat
"Die Schule der Zukunft am Standort Wittingen muss erhalten bleiben, damit Kinder wie unser Sohn, Bruder und Enkelsohn Anton in einem geeigneten Schutzraum ihrer besonderen Situation gemäß beschult werden können. Nach unserer Erfahrung ist dieses bei der gegenwärtigen schulpolitischen Lage ausschließlich in Einrichtungen wie der Schule der Zukunft möglich.
Wir sind sehr glücklich darüber, dass es in erreichbarer Nähe unseres Wohnortes eine entsprechende Schule gibt. Dies erleichtert Anton seinen Schultag und uns allen den Alltag erheblich. Kinder und alle Menschen mit teilweise schweren und vor allem individuellen Beeinträchtigungen bedürfen besonderer gesellschaftlicher Unterstützung."
Anton Dralle aus Schweimke mit seinen Eltern Henrike und Hendrik, den Schwestern Ida und Luise sowie den Großeltern Rosemarie und Dietrich Brockmann
Das Land Niedersachsen stellt die Zahlungen für Tagesbildungsstätten zum 31. Juli 2027 ein. Aus diesem Grund musste die Lebenshilfe Gifhorn – in den vergangenen 3 Jahren – eine Förderschule mit dem Schwerpunkt GE (Geistige Entwicklung) gründen. Doch die Zukunft der Schule der Zukunft mit Standorten in Gifhorn und Wittingen ist fraglich. Nun gehen Teile der Elternschaft mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit.