KURTs Sieben
7 Einkaufstypen, die man im Supermarkt antrifft: KURT klärt Euch über Listenschreiber, App-Vergleicher und Co auf
Malte Schönfeld Veröffentlicht am 05.10.2025
Nur mal eben kurz in den Laden und schnell raus? Puuh, das denkt man sich manchmal, doch Einkaufen kann zur kleinen Höllenqual werden. KURT hat Euch 7 Typen ermittelt, die man im Supermarkt antrifft.
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Es gibt zwei Sorten von Menschen: Die einen lieben das Shopping so sehr, dass auch der Supermarkt zum Einkaufsparadies wird; die anderen können das Gedränge im Supermarkt auf den Tod nicht ausstehen und zwingen sich durch die Gänge und Angebote.
Doch knuspriges Brot, Gemüse und Zahnpasta einkaufen müssen wir alle. Wie man mit der Situation im Laden umgeht, ist dabei entscheidend. Und da lassen sich ganz unterschiedliche Charaktere mit ihren Marotten und Spleens ausmachen.
KURT hat für Euch 7 Einkaufstypen entdeckt – und vielleicht erkennt Ihr jemanden aus dieser Liste wieder.

Die Familienkolonne
Aufgedrehte Kinder tippeln durch die Gänge, das jüngste sitzt im Einkaufswagen und vertauscht pfiffig Tütensauce mit Edamer-Packungen. Der Vater, er ist überfordert, maßlos überfordert, als er die beiden ältesten mit Energydosen jonglieren sieht. Warum hat er sich keine Einkaufsliste geschrieben?
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Die vorbereitete Listenschreiberin
Besser macht‘s da die junge Frau einen Gang weiter. Sie ist vorbereitet wie ein Prepper auf einen Blackout. Denn ihre Liste – sauber notiert auf einem Karoblock, mit Mengenangaben und Portionsgrößen – kommt einer Doktorarbeit nahe. Sie weiß, wie es geht.
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Die Labertasche
Zwischen Gesundheitsmüsli, Haferflocken und tropischen Nussvariationen steht schon seit 15 Minuten ein Einkaufswagen quer im Gang. Wem gehört der wohl? Natürlich der Labertasche in dem blauen Slim-Fit-Anzug von Hugo Boss mit dem neuesten iPhone am Ohr und der Trade-Republic-Aura.
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Die Bekiffte
Ebenso im Blockade-Modus befindet sich eine verwirrte Kundin vor dem Tiefkühlregal. Lange schon scheint sie mit sich zu kämpfen. Eine Mitarbeiterin fragt höflich, was das Problem sei. „Ich weiß einfach nicht“, stöhnt die nach Gras Duftende, „ob ich Hawaii- oder Salamipizza möchte.“
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Der Kontrolleur
In aller Seelenruhe blickt ein Rentner in den mitgebrachten aufgeschlagenen Wochenprospekt, einzelne Artikel sind mit Kugelschreiber eingekreist. Nun wird im Laden kontrolliert, ob im Sortiment auch wirklich alles korrekt ausgezeichnet ist. Gekauft wird aber nichts.
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Der Schnäppchenjäger
Früher schon wusste der Schnäppchenjäger über jedes Angebot im ganzen Stadtgebiet Bescheid, Supermärkte wurden verglichen und günstige Routen erstellt. Doch seitdem die Supermarkt-App auf dem Markt ist, ist sein Sparverhalten PATHOLOGISCH geworden.
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Die Analoge
Weil die Schlangen so lang sind, schiebt eine Kundin den rappelvollen Einkaufswagen zur Selbstscanner-Kasse. Nervös zieht sie, die noch nie ein Handy besessen hat, die Artikel über den Scanner – Mensch vs. Automatisierung.
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