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Schnürt uns nicht die Luft ab: Svea Fritsche aus Wesendorf kämpft für ihre Schwester Frida und die Schule der Zukunft
Redaktion Veröffentlicht am 23.11.2025
„Ich bin die große Schwester von Frida, mein Name ist Svea und ich bin 22 Jahre alt. Warum ist es wichtig, die Schule der Zukunft zu erhalten? Frida besucht sie seit einiger Zeit und sie liebt es“, weiß ihre Schwester Svea.
Foto: Privat
"Ich bin die große Schwester von Frida, mein Name ist Svea und ich bin 22 Jahre alt. Warum ist es wichtig, die Schule der Zukunft zu erhalten? Frida besucht sie seit einiger Zeit und sie liebt es.
Jeden Tag freut sie sich darauf, ihre Klassenkamerad:innen zu sehen, durch die weiten Flure zu laufen und Teil des Schulalltags zu sein. Für meine Eltern bedeutet diese Schule jedoch noch weit mehr. Frida ist ein 24/7-Pflegefall, und der Schulbesuch gibt meinen Eltern die Möglichkeit, kurz durchzuatmen und ein Stück Normalität zurückzugewinnen.
Diese Schule ist somit nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Ort der Gemeinschaft, der Entlastung und der Inklusion. Sie schenkt Kindern wie Frida Lebensfreude und Teilhabe und ihren Familien Hoffnung und Unterstützung."
Fridas große Schwester Svea Fritsche aus Wesendorf
Das Land Niedersachsen stellt die Zahlungen für Tagesbildungsstätten zum 31. Juli 2027 ein. Aus diesem Grund musste die Lebenshilfe Gifhorn – in den vergangenen 3 Jahren – eine Förderschule mit dem Schwerpunkt GE (Geistige Entwicklung) gründen. Doch die Zukunft der Schule der Zukunft mit Standorten in Gifhorn und Wittingen ist fraglich. Nun gehen Teile der Elternschaft mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit.