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Jede andere Schule hat ihn abgelehnt: Michael Schmidt macht sich für seinen Toni und die Schule der Zukunft stark
Redaktion Veröffentlicht am 02.11.2025
Möchten nicht, dass die Schule der Zukunft nur ein kurzes Bildungszuhause wird: Toni und Michael Schmidt.
Foto: Privat
"Unser Sohn Toni geht seit zehn Jahren auf die ehemalige Allerschule, jetzt Schule der Zukunft. Er fühlt sich sehr wohl und ist in dieser Zeit zu einem selbstbewussten jungen Mann geworden. Bis heute bin ich seinen Pädagogen, Erziehern und damaligen FSJlern sehr dankbar.
Alle Regelschulen in Gifhorn haben vor zehn Jahren dankend abgelehnt, als wir probiert haben, unseren Sohn inklusiv beschulen zu lassen. Keine Schule hat sich das zugetraut. Jeder Schulleiter hat mit dem Kopf geschüttelt. Jetzt steht die Schule der Zukunft vielleicht vor dem Aus und die meisten Kinder und Jugendlichen sollen inklusiv auf Regelschulen beschult werden!? Nein danke! Das lehnen wir entschieden ab. Das kann das deutsche Schulsystem überhaupt nicht leisten, was die Schule der Zukunft bis heute für unseren Sohn getan hat.
Die Schule der Zukunft MUSS im Sinne unserer Kinder und Eltern in Gifhorn bleiben!"
Michael Schmidt und sein Sohn Toni aus Gifhorn
Das Land Niedersachsen stellt die Zahlungen für Tagesbildungsstätten zum 31. Juli 2027 ein. Aus diesem Grund musste die Lebenshilfe Gifhorn – in den vergangenen 3 Jahren – eine Förderschule mit dem Schwerpunkt GE (Geistige Entwicklung) gründen. Doch die Zukunft der Schule der Zukunft mit Standorten in Gifhorn und Wittingen ist fraglich. Nun gehen Teile der Elternschaft mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit.