Fußball – Bezirksliga
Coach Mario Petry wünscht sich mehr Konstanz: Die SV Gifhorn möchte ihren Schlingerkurs beenden
Malte Schönfeld Veröffentlicht am 15.03.2025
Um mehr Beständigkeit ins Spiel zu bekommen, kann die SV Gifhorn auf die Routine von Arne Jaeger (am Ball) setzen.
Foto: Michael Uhmeyer
Die Hoffnungen in den Reihen der SV Gifhorn sind groß, dass es irgendwann einmal in die ersehnte Landesliga geht. Doch dafür fehlt es der aktuellen Mannschaft vor allem an einem, wie Mario Petry für diese Saison festhält: die Konstanz. Sie zu erreichen, ist wohl das größte Ziel in der Bezirksliga-Rückrunde.
Athletik, Koordination, Passspiel – die Spieler der SV Gifhorn konnten einige gute Einheiten trainieren, doch die entscheidenden Nachholspiele, die vermutlich den Leistungsspeicher noch einmal mehr aufgefüllt hätten, fielen aus.
„Wir hatten Superspiele in der Hinserie, aus denen wir aber nur mit einem Punkt rausgegangen sind“, meint Mario Petry. Geärgert hatten ihn aber noch mehr die schlechten Spiele und Aussetzer – verpasste Chancen, um sich mit den großen Teams der Liga permanent auf Augenhöhe zu befinden.
Doch er sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg. Etwa im spielerischen Bereich, wo er sich einen dominanten Auftritt wünscht. Aber auch in der Entwicklung einzelner Spieler. Als gutes Beispiel dient dabei Timo Soetebeer, wie Mario Petry betont: „Ich kannte ihn schon aus Zeiten beim MTV Gifhorn. Er ist so gut wie immer beim Training und hat sich hinten rechts zu einer verlässlichen Bank entwickelt.“
Ende März kehrt außerdem Araz Algin zurück, und selbst Routinier Kim Kemnitz „kommt bald wieder hinzu, um für die Startelf eine Option zu sein“, freut sich Trainer Petry auf Verstärkung.