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Erbärmliche Erwachsene: Mutter Manuela Jäger aus Adenbüttel erklärt, warum die Schule der Zukunft gerettet werden sollte
Redaktion Veröffentlicht am 08.11.2025
„In der Schule der Zukunft hat unser Sohn ein Zuhause und Freunde gefunden sowie Respekt und Zuneigung und Personal, das mit Professionalität und Herz am Start ist“, erklärt Manuela Jäger.
Foto: Privat
"Unser Sohn Felix kam als Extremfrühchen mit 713 Gramm per Notkaiserschnitt auf die Welt. Er hat für alle Entwicklungsschritte immer etwas länger gebraucht, diese dann aber toll gemeistert. In der Inklusion gab es dies: überforderte Pädagogen, unfähige Schulbegleitungen, Elternschaft mit Ablehnung der Inklusion. Sind das Vorurteile? Nein, das sind Erfahrungen, die wir machen mussten. Die Leidtragen sind die Kinder, die Ablehnung erfahren müssen.
Kein Kind hat es verdient, dass Erwachsene sich so erbärmlich verhalten. In der Schule der Zukunft hat unser Sohn ein Zuhause und Freunde gefunden sowie Respekt und Zuneigung und Personal, das mit Professionalität und Herz am Start ist.
Die Schule der Zukunft muss unbedingt gerettet werden."
Manuela Jäger und ihr Sohn Felix aus Adenbüttel
Das Land Niedersachsen stellt die Zahlungen für Tagesbildungsstätten zum 31. Juli 2027 ein. Aus diesem Grund musste die Lebenshilfe Gifhorn – in den vergangenen 3 Jahren – eine Förderschule mit dem Schwerpunkt GE (Geistige Entwicklung) gründen. Doch die Zukunft der Schule der Zukunft mit Standorten in Gifhorn und Wittingen ist fraglich. Nun gehen Teile der Elternschaft mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit.