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Entlastung für stark geforderte Familien: Familie Wilhelm aus Calberlah kämpft für den Erhalt der Schule der Zukunft
Redaktion Veröffentlicht am 19.11.2025
„In der Schule der Zukunft findet sie die Strukturen, Unterstützung und das Verständnis, die sie im Alltag benötigt“, betont Familie Wilhelm über Lucie.
Foto: Privat
"Unsere Tochter Lucie besucht die Schule der Zukunft seit 2022 – und sie geht jeden Tag fröhlich und voller Vorfreude dorthin. Sie fühlt sich dort angenommen, geschätzt und wird nach ihren individuellen Möglichkeiten gefördert. Lehrerinnen und Lehrer, Mitschülerinnen und Mitschüler begegnen ihr mit Wertschätzung und Geduld – genau das braucht sie, um lernen und wachsen zu können.
Eine inklusive Beschulung an der örtlichen Grundschule würde ihren besonderen Bedürfnissen nicht gerecht werden. In der Schule der Zukunft findet sie die Strukturen, Unterstützung und das Verständnis, die sie im Alltag benötigt. Besonders wertvoll ist auch, dass therapeutische Angebote direkt im Haus stattfinden können. Das entlastet unseren Familienalltag enorm und ermöglicht eine ganzheitliche Förderung, ohne zusätzliche Wege und Termine.
Die Schule der Zukunft ist für unsere Tochter weit mehr als ein Lernort – sie ist ein Ort der Geborgenheit, des Vertrauens und der Entwicklung; und muss unbedingt erhalten bleiben."
Familie Wilhelm mit Tochter Lucie aus Calberlah
Das Land Niedersachsen stellt die Zahlungen für Tagesbildungsstätten zum 31. Juli 2027 ein. Aus diesem Grund musste die Lebenshilfe Gifhorn – in den vergangenen 3 Jahren – eine Förderschule mit dem Schwerpunkt GE (Geistige Entwicklung) gründen. Doch die Zukunft der Schule der Zukunft mit Standorten in Gifhorn und Wittingen ist fraglich. Nun gehen Teile der Elternschaft mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit.