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Alle Schiedsrichter-Anwärter bestehen im ersten Anlauf - Süleyman Aytekin (SV Gifhorn) und Nikolai Braun (HSV Hankensbüttel) sind die Lehrgangsbesten

Redaktion Veröffentlicht am 21.10.2020
Alle Schiedsrichter-Anwärter bestehen im ersten Anlauf - Süleyman Aytekin (SV Gifhorn) und Nikolai Braun (HSV Hankensbüttel) sind die Lehrgangsbesten

Die neuen Schiedsrichter (von links) Rufus Chefu (HSV Hankensbüttel), Holger Schuchard (JFV Boldecker Land), Peywan Agirman (HSV Hankensbüttel), Sefer Fetai (HSV Hankensbüttel), Maik Sachtleben (MTV Isenbüttel), Ole Ehlers (MTV Isenbüttel), Marlen Ramme (TuS Müden-Dieckhorst), Nea Meyer (VfL Knesebeck), Marlon Ramme (TuS Müden-Dieckhorst), Julian Jordan (HSV Hankensbüttel), Nikolai Braun (HSV Hankensbüttel). Es fehlt: Süleyman Aytekin (SV Gifhorn).

Foto: Privat

Ohne Übernachtung, sondern online und mit einer App wurden die neuen Schiedsrichter-Anwärter der Saison 2020/2021 ausgebildet. Das berichtet Sven Bärensprung, Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Kreises Gifhorn im Niedersächsischen Fußballverband.

Durch die derzeitige Situation könnten die Kompakttage nicht in der Jugendherberge in Hankensbüttel durchgeführt werden – mit der Jugendbegegnungsstätte in Gifhorn wurde laut Sven Bärensprung jedoch ein adäquater Ersatz gefunden. Der Niedersächsischer Fußballverband hoffte dennoch darauf, die Kontakttage möglichst schnell wieder mit einer Übernachtung anbieten zu können, um so das gegenseitige Kennenlernen und den Erfahrungsaustausch als Schiedsrichter zu intensivieren.

Nach den ersten beiden Lehrgangstagen Anfang September hatten die Anwärter zwei Wochen Zeit, eigenständig die Regeln nachzubereiten beziehungsweise eigenständig mittels einer App zu erarbeiten. Bereits nach einer Woche habe beim Ergänzungstag in Gifhorn ein Zwischenfazit gezogen werden können, ehe Ende September die Prüfung anstand. Hier gab es die zweite Neuerung: Die Prüfung habe man auf Einladung des VfL Wolfsburg in den Räumlichkeiten der Volkswagen Arena in Wolfsburg abgenommen.

Alle zwölf Teilnehmer des Lehrgangs hätten diese mit einem Fehlerschnitt von 1,75 bestanden. Zusätzlich hätten zwei ehemalige Schiedsrichter die Prüfung abgelegt, um wieder aktiv pfeifen zu können. Nach der bestandenen Prüfung haben die Teilnehmer laut der Mitteilung bei einer Arena-Führung noch Bundesligaluft geschnuppert, welches für den ein oder anderen das Ziel der Schiedsrichter-Karriere darstelle. Der Niedersächsische Fußballverband hofft, dass die Mädels und Jungs möglichst lange am Ball beziehungsweise an der Pfeife bleiben und so einen zusätzlichen Motivationsschub hätten.

Die beiden Lehrgangsbesten Süleyman Aytekin (SV Gifhorn) und Nikolai Braun (HSV Hankensbüttel) haben laut der Mitteilung zusätzlich noch ein Trikot des VfL erhalten. Während der Niedersächsische Fußballverband bei der ersten Neuerung die Hoffnung hatte, dass diese nur kurzfristig greifen muss und dieser den Lehrgang zeitnah wieder mit Übernachtung anbieten könnte, freute sich der Verband mit dem VfL Wolfsburg einen Partner gefunden zu haben, der ihnen bei der Schiedsrichterausbildung auch zukünftig so unterstütze und hoffentlich für Interessierte einen zusätzlichen Anreiz biete.

Die nächste Möglichkeit der Ausbildung soll voraussichtlich im November bei einer bezirksweiten Online-Ausbildung sein. Die nächste Ausbildung im Kreis Gifhorn soll im Februar 2021 stattfinden.

Die neuen Schiedsrichter:
Rufus Chefu (HSV Hankensbüttel), Holger Schuchard (JFV Boldecker Land), Peywan Agirman (HSV Hankensbüttel), Sefer Fetai (HSV Hankensbüttel), Maik Sachtleben (MTV Isenbüttel), Ole Ehlers (MTV Isenbüttel), Marlen Ramme (TuS Müden-Dieckhorst), Nea Meyer (VfL Knesebeck), Marlon Ramme (TuS Müden-Dieckhorst), Julian Jordan (HSV Hankensbüttel), Nikolai Braun (HSV Hankensbüttel). Es fehlt: Süleyman Aytekin (SV Gifhorn)


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