21-jähriger Gifhorner wirft explosiven Gegenstand unter Polizeiauto - Ein Beamter durch ohrenbetäubenden Knall verletzt - Täter an Ort und Stelle festgenommen

Einen „explosiven Gegenstand“ hat ein 21-jähriger Mann aus Gifhorn am Sonntagnachmittag um 15.41 Uhr unter einen der beiden Streifenwagen geworfen, die direkt vor der Polizeiinspektion Gifhorn stehen. So berichtet es Christoph Nowak von der Pressestelle der Gifhorner Polizei. Der laute Knall war in der gesamten Innenstadt zu hören. Ein KURT-Leser berichtete auf Facebook, dass er diesen sogar im Blumenviertel gehört habe.

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„Durch den ohrenbetäubenden Knall wurde ein Beamter, der direkt im Raum dahinter saß, verletzt“, so Polizeisprecher Christoph Nowak. Und weiter: „Der amtsbekannte Täter wurde noch am Ort in Gewahrsam genommen – er war alkoholisiert und blieb selbst unverletzt.“

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Freiwillige Feuerwehr Gifhorn hinzugerufen. Aber: „Da kein Feuer entstand, mussten keine Löscharbeiten stattfinden“, berichtet die Polizei.

Der Streifenwagen – ein E-Passat – wurde am Heck und Unterboden beschädigt, die Schadenshöhe soll in der kommenden Woche ermittelt werden.

Ein Augenzeuge, der sich gerade im Imbiss auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen Döner holte, sendete der KURT-Redaktion ein Video von dem Vorfall und der sofortigen Festnahme.