Stolpersteine
Stolpersteine in Gifhorn: Kostenfreie Lektüre über das Projekt und die Opfer des Nationalsozialismus
Mia Anna Elisabeth Timmer Veröffentlicht am 12.03.2025
Beinahe jährlich werden in der Stadt Gifhorn inzwischen Stolpersteine für die Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Ihre Biographien und Wissenswertes zum Kunstprojekt, das von Gunter Demnig initiiert wurde und fortgesetzt wird, findet sich in einer regelmäßig erscheinenden Broschüre.
Foto: Mel Rangel
Von Opfern des NS-Regimes, dem Gerichtsgefängnis und den Kästorfer Anstalten berichtet die 4. Ausgabe von „Stolpersteine in Gifhorn“. Kostenfrei erhältlich ist sie im Gifhorner Stadtarchiv, in der Stadtbücherei und bei der Diakonie in Kästorf
Paul Alfred Basse, Max Alfred Dunkel, Max Habermann, Elisabeth und Hermann Thran sowie Heinz Försterling und Wilhelm Noltemeyer – auf ihnen liegt der Fokus in dieser emotionalen wie spannenden Lektüre, die 68 Seiten zählt.
Außerdem wird über das einstige Gifhorner Gerichtsgefängnis aufgeklärt sowie die Kästorfer Anstalten zur Zeit des Nationalsozialismus. Manfred Grieger, Katharina Gries, Heike Klaus-Nelles, Steffen Meyer, Jörg Prilop, Lara Stiller und Martin Wrasmann haben mit ihren Recherchen und Texten zur Broschüre beigetragen.
Stolpersteine in Gifhorn – 4. Ausgabe, 68 Seiten, kostenfrei erhältlich im Gifhorner Stadtarchiv, in der Stadtbücherei und bei der Diakonie in Kästorf