Polizei warnt vor Giftködern in Gifhorn - Hund und Katze vermutlich vergiftet

Ein Hund und eine Katze mussten am Wochenende mit schweren Vergiftungserscheinungen zum Tierarzt gebracht werden, das teilte die Polizeiinspektion Gifhorn mit. Vermutlich wurden in der Gifhorner Innenstadt Giftköder ausgelegt. Am Sonntag, den 19. Juli , gegen 6 Uhr, wendete sich, laut Polizeibericht, ein Gifhorner Bürger hilfesuchend an die Polizei.

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Demnach stellte der Tierhalter, als er in den Morgenstunden seinen Hund ausführen wollte, fest, dass dieser fast leblos mit starken Vergiftungserscheinungen am Boden lag. Die Polizeibeamten unterstützten den Hundebesitzer, indem sie den Hund zu einer Tierärztin in den Notdienst nach Isenbüttel brachten. Dort wurde durch die Tierärztin mitgeteilt, dass tags zuvor eine Katze mit fast identischen Vergiftungserscheinungen eingeliefert wurde. Beide Tierhalter wohnen laut Angaben der Polizei im Innenstadtbereich von Gifhorn.

Leser teilten der KURT-Redaktion am Montagnachmittag mit, dass die Katze aus einem Haushalt an der Herzog-Ernst-August-Straße stammen soll, der Hund vom Lehmweg. „Darum sollten gerade die Leute in der Gifhorner Südstadt achtsamer sein“, schreibt uns Familie Briegel.

Auch die Gifhorner Polizei empfiehlt Tierhaltern, aufmerksam zu sein und bei ernstzunehmenden Hinweisen auf eine Vergiftung die Wache zu kontaktieren.