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Neubau ersetzt Altbau - So soll die DRK-Kita Rosengarten in Gifhorn künftig aussehen

Redaktion Veröffentlicht am 12.04.2021
Neubau ersetzt Altbau - So soll die DRK-Kita Rosengarten in Gifhorn künftig aussehen

Das Gebäude der Kita Rosengarten in Gifhorn wird abgerissen und neu gebaut wird – so soll die Kita nach der Fertigstellung aussehen.

Foto: DRK Kreisverband Gifhorn/ Bühring Architekten

Seit Beginn dieses Jahres ist es etwas lauter beim DRK Kreisverband Gifhorn. 84 Kinder in fünf Gruppen spielen und toben aktuell im zur Übergangs-Kita umgebauten Tagungszentrum Am Wasserturm. Auf Rutschen, Matten und anderem Spielzeug können die Kinder herumtollen – es ist kein Unterschied zu einer regulären Kita zu erkennen. Selbst ein großes Außengelände ist vorhanden, heißt es in einer Pressemitteilung des DRK Kreisverbandes Gifhorn.

Von den aktuellen Bedingungen vor Ort wollte sich auch Bürgermeister Matthias Nerlich ein Bild machen. Gemeinsam mit Fachbereichsleiterin Karin Single, Einrichtungsleitung Anja Langhorst und Vorstand Sandro Pietrantoni besichtigte Matthias Nerlich das umgebaute Tagungszentrum. „Hier fühlen sich die Kinder bestimmt wohl“, stellte er nach der Besichtigung fest. Sandro Pietrantoni wies auf die „tolle Symbiose von Jung und Alt an diesem Standort“ hin. Sowohl die Kinder als auch die Senioren des angeschlossenen Pflegeheims freuen sich über ihre neuen Nachbarn.

Gemeinsam mit Fachbereichsleiterin Karin Single (Links), Vorstand Sandro Pietrantoni und Einrichtungsleiterin Anja Langhorst (Rechts) besichtigte Matthias Nerlich das umgebaute Tagungszentrum.

Foto: Çağla Canıdar

Nötig wurde die improvisierte Kita, weil das Gebäude der Kita Rosengarten abgerissen und neu gebaut wird. Die 1958 gebaute Einrichtung wies deutliche bauliche Mängel auf und hielt den aktuellen Anforderungen nicht mehr stand. Der Neubau soll über fünf Gruppenräume mit jeweils einem eigenen WC-Kern und zugeordneten Lagerflächen für Spielzeug und Garderoben verfügen. Dazu soll es einen großzügigen Bewegungsraum, der in Kombination mit einer Mensa genutzt wird, geben. Die architektonische Gestaltung soll sich harmonisch in die umliegende Bebauung einfügen und werde baulich mit dem vorhandenen Krippengebäude verbunden. Bei der Planung werde besonders Wert auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gelegt. Eine flächendeckende mechanische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die Berücksichtigung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe seien Bestandteile des Konzeptes.

Gearbeitet werde in der Kita in verschiedenen Konzepten zum Beispiel dem Situationsorientierten Ansatz oder Early Excellence. Seit 2012 gibt es zwei Ganztagsgruppen, eine Dreivierteltags-, eine Vormittags- und eine Nachmittagsgruppe davon sind zwei Integrationsgruppen. Der Schwerpunkt der Kita liegt in der Förderung der Sprache und den sozial-emotionalen Kompetenzen.


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