Stadthalle Gifhorn: Spielzeit 2021/2022

Großes Theater namhafter Autoren: Komödie, Justizkrimi und Historisches im neuen Theater-Abo der Gifhorner Stadthalle

Redaktion Veröffentlicht am 01.10.2021
Großes Theater namhafter Autoren: Komödie, Justizkrimi und Historisches im neuen Theater-Abo der Gifhorner Stadthalle

Das Altonaer Theater bringt Walter Kempowskis Romanzyklus „Deutsche Chronik“ auf die Bühne – Teil 1 und 2 im März 2022.

Foto: G2 Baraniak

Das Theater-Abonnement der Stadthalle Gifhorn ist in der Spielzeit 2021/22 nicht verlegen um große Titel von namhaften Autoren. Ferdinand von Schirach ist ebenso vertreten wie Walter Kempowski oder Fatih Akin.

Den Auftakt macht die Komödie „25 km/h“ am 20. Oktober. Die Brüder Christian und Georg treffen sich zum ersten Mal seit Jahrzehnten auf der Beerdigung ihres Vaters wieder. Während Georg als Handwerker im Heimatstädtchen geblieben ist, hat Christian als Geschäftsmann eine erfolgreiche Karriere gemacht. Die ausgeprägten Animositäten werden auf einer gemeinsamen Moped-Tour mit 25 km/h durch Deutschland ausgelebt.

Ein Stück spannender Wissenschaftsgeschichte ist am 16. November das biographische Schauspiel „Marie Curie“ über den Lebensweg der berühmten Forscherin und zweifachen Nobelpreisträgerin, die Europas erste Naturwissenschaftlerin mit Doktortitel und Frankreichs erste Universitätsprofessorin wurde.

Bestseller sind sie alle, die Bücher von Ferdinand von Schirach, und auch auf der Bühne sind es spannende Justizkrimis. So auch „Der Fall Collini“, am 12. Dezember zu sehen, in dem ein alter Mann scheinbar ohne irgendein Motiv zum Mörder wird.

Im März 2022 zeigt die Stadthalle erstmals einen Mehrteiler: „Aus großer Zeit“ und „Tadellöser & Wolff“ sind die ersten beiden von insgesamt vier Teilen aus Walter Kempowskis „Deutscher Chronik“, einer packenden Familiengeschichte über mehrere Generationen und historische Umbrüche hinweg.

Das Theater-Abo schließt am 19. April mit dem Politthriller „Aus dem Nichts“ nach dem gleichnamigen Kinofilm von Fatih Akin: eine Geschichte, die man in der Realität nie erleben möchte, ein emotionales Drama über Verlust und Trauer, über Täter und Opfer, über Recht und Gerechtigkeit, das noch lange beschäftigt – ausgezeichnet als beste Theaterproduktion des Jahres 2019.

Am 1. Oktober startet die neue Spielzeit 2021/2022 in der Gifhorner Stadthalle mit den gewohnten Abo-Reihen. Zwar sind in Niedersachsen inzwischen unter bestimmten Voraussetzungen Veranstaltungen auch ohne Abstände zwischen den Besuchern möglich, doch die Stadthalle lässt den Neustart vorsichtig angehen und nutzt den Theatersaal in den kommenden Monaten in Schachbrettbelegung mit maximal 230 bis 250 Zuschauern.

Abos und Einzeltickets gibt’s ausschließlich bei der Konzertkasse, Steinweg 73, in Gifhorn (Tel. 05371-808136).

Alle Infos und Termine gibt‘s übrigens auch auf der neuen Website www.stadthalle-gifhorn.de.


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