KURTs Sieben
7 Fehler, die man im Urlaub vermeiden sollte: KURT erklärt, worauf Ihr achten müsst, wenn Ihr eine gute Zeit haben wollt
Malte Schönfeld Veröffentlicht am 20.07.2025
Der Urlaub soll die schönste Zeit des Jahres sein. Raus aus Deutschland, andere Kulturen kennenlernen, Sightseeing – doch manche Fehler wiederholen sich immer und immer wieder.
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Uuuuuurlaub! Endlich raus aus dem Schreibtischsessel oder weg von der Werkbank, rein in den Liegestuhl oder in die Wanderschuhe. Das Leben ist gut, wenn auch nicht gerecht, doch ein klitzekleines bisschen Erholung muss sein.
Kaum angekommen am Urlaubsort, tappen viele Gifhornerinnen und Gifhorner in dieselben Stolperfallen wie jedes Jahr: Der Koffer platzt, die Visa-Card ist abgelaufen und das Ferienhaus ist eine alte Rumpeltonne.
Damit aus der Auszeit keine mittelschwere Katastrophe wird, stellt KURT Euch 7 typische Fehlerquellen zusammen, die man im Urlaub besser vermeiden sollte.

Beginn der Unendlichkeit
Immer, wenn der erste Urlaubstag anbricht, mag man es kaum glauben: Ein Gefühl von Unendlichkeit macht sich breit, so wie in der Kindheit, wenn alle um einen herum steinalt wirken und die eigene Zukunft unvorstellbar lang wird. Dieses Gefühl darf bis zum letzten Urlaubstag nicht verloren gehen, das ist der Trick: Sich selbst verarschen, alles andere ist ein Fehler.
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Das Schuhwerk
Ob auf Capri, im thailändischen Nationalpark oder in Kapstadt – der Urlaub steht und fällt mit dem richtigen Schuhwerk. Ein durchgelatschter, oller Schlappen ist es jedenfalls nicht…
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Online-Bewertungen kann man so und so sehen
Es kann vor dem Reiseantritt helfen, sich zu informieren. Impfpflichten, versteckte Gebühren vor Ort, Wasserqualität, alles wichtige Themen. Online-Bewertungen bergen aber die Gefahr, dass man den Urlaub wie einen Tipico-Schein begreift: Tritt jetzt auch wirklich alles so ein wie vorher gelesen? 4,7 Sterne für diesen vollgekackten Strand und nur 2,4 Sterne für diese herrlich schäbige Bar? Das ist nicht fair.
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Ohne mürrische Nervklötze
Man liebt natürlich seine Freunde, aber seien wir ehrlich, nicht alle eignen sich für einen gemeinsamen Zwei-Wochen-Ausflug. URLAUBSKOMPATIBILITÄT ist das Zauberwort. Mürrische Nervklötze, die beim Tischabräumen nicht helfen, braucht im Urlaub niemand.
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Die Packpanik
Ob man richtig gepackt hat oder nicht, sieht man, wenn der fünfte Urlaubstag überschritten ist. Trägt man nämlich immer noch das Shirt mit den Salatdressing-Flecken auf, stellt man fest, dass die zweiwöchige Packpanik vor dem Urlaub unnötig war.
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Das Schulwissen
„Bonjour“ und „Je suis en vacances“ helfen wenig, wenn man in Kroatien nach der Speisekarte fragt. Zu glauben, mit seinem Schulfranzösisch käme man überall durch, ist wahnwitzig.
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Keine Freunde finden
Die Idee, im Urlaub Freunde fürs Leben zu finden, ist süßlich verlockend. Schließlich trifft man sich mit lächerlich guter Laune, immer auf einer halben Flasche Veuve Clicquot und goldbraungebrannt wie eine Morchel. Doch es ist wie immer: Der Schein trügt. Auch bei einem selbst. Noch auf dem Heimweg fragt man sich, wenn man das WhatsApp-Profilbild sieht: War das jetzt echt nötig, dem Robin und der Marie die Nummer gegeben zu haben?
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