Betrug

Vorsicht vor Onlinebetrügern - Gifhorner Polizei warnt vor Fake-Shops im Internet

Redaktion Veröffentlicht am 09.06.2020
Vorsicht vor Onlinebetrügern - Gifhorner Polizei warnt vor Fake-Shops im Internet

Aufgepasst beim Online-Shoppen. Die Polizei Gifhorn warnt vor dreisten Internetbtrügern.

Foto: Çağla Canıdar

Die Polizei in Gifhorn warnt vor dreisten Internetbetrügern, die gerade jetzt im Frühsommer den Bürgerinnen und Bürgern mit vorgegaukelten, vermeintlich seriösen Webshops das Geld aus der Tasche ziehen wolle.

Bei den Gifhorner Ordnungshütern stapeln sich zurzeit wieder die Anzeigen wegen diverser Fake-Shops, berichtet Thomas Reuter, Polizeisprecher der Polizei Gifhorn. Demnach sei dabei besonders der Shop „bobs-bau.de“ auffällig. Die potentiellen Kunden seien zunächst begeistert von den tollen und günstigen Pools aller Größenordnungen, die dort angeboten werden. In freudiger Erwartung auf eine Abkühlung im Sommer werden dann viele Menschen leichtsinnig und können dabei schnell mal mehrere Hundert Euro in den Sand setzen, heißt es im Polizeibericht. Nach erfolgten Zahlungen werde jedoch zum Verdruss der Käufer keine Ware geliefert. Der teuerste Pool, der bei „bobs-bau.de“ angeboten wird, koste 5836,37 Euro. Soweit sei es bei Kunden im Landkreis Gifhorn zum Glück noch nicht gekommen.

Die Polizei gibt zudem folgende allgemeine Warnhinweise zu möglichen Fake-Shops:

  • Vorsicht bei Überweisungen ins Ausland. An den ersten zwei Buchstaben der IBAN erkennt man das Zielland der Überweisung. Für Deutschland ist das „DE“.

  • Vorsicht bei Shops die keine „.de“ Domain haben. Die meisten beziehungsweise gängigen deutschen Versandshops haben eine „.de“ Domain.

  • Angegebene Firmen im Impressum und auch die angegebene Kontoverbindung solle man über Suchmaschinen prüfen. Bekannte Verbraucherschutzforen arbeiten ihre Daten so auf, dass man über einfache Recherche schnell zu dem Ergebnis kommt, dass es sich um einen Fakeshop handelt.

  • Vorsicht, wenn man als Zahlungsart nur Vorkasse auswählen kann. In einigen Fällen werde zwar auch andere Zahlungsarten angezeigt aber im endgültigen Kaufabschluss werde nur noch die Zahlung per Vorkasse angeboten. Es werde dann zum Beispiel gesagt, dass andere Zahlungsmethoden aus technischen Gründen zurzeit nicht möglich seien.


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