Von Hexenverbrennung bis Weltkriegsbunker: Der gebürtige Gifhorner Marc Halupczok schickt uns mit seinem Grusel-Guide auf Spuk-Spaziergang durchs Braunschweiger Land

Mag es auch in den eigenen vier Wänden kuschlig-warm sein – die Tage sind noch kurz, in der Dämmerung wallen die Nebelschwaden und einstellige Temperaturen sorgen weiterhin für Gänsehaut. Passend dazu hat der gebürtige Gifhorner Marc Halupczok einen Reiseführer geschrieben: In seinem mit Fotografien von Sarah Quast illustrierten Grusel-Guide stellt er 33 „Lost & Dark Places“ im Braunschweiger Land vor.

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Gemeint sind verlassene Orte mit schauriger Vergangenheit, die noch heute ein subtiles Gänsehaut-Gefühl hervorrufen. Mit Marcs Buch in der Tasche geht‘s zum Spuk-Spaziergang. Der Autor erzählt die Grusel-Geschichte der Orte: Alte Friedhöfe, Klöster mit dunkler Vergangenheit und Burgruinen bilden die Kulisse für Legenden von Zwergen, Rittern und natürlich Heinrich dem Löwen. Der Platz der Hexenverbrennung, verlassene Siechenhäuser, Gefängnisse und Kinderheime sind stille Zeugen von Folter, Hinrichtungen – und einer Geiselnahme.

Manche Orte scheinen einfach verflucht. Dunkle Tiefgaragen, Bunker und verfallende Industriegelände sind im Zwielicht der Abenddämmerung sowieso der pure Horror.