Unterwegs in Gifhorn am Lernen und Staunen: Vom Tankumsee bis zum Knesebecker Moor begeistern Erlebniswege und Themenpfade

Was hat den Dichter Hermann Löns an der Heide fasziniert? Wer klettert ins Storchennest? Über wie viele Brücken im Moorwald musst Du gehen? „Wer mehr über unsere Region erfahren möchte, nimmt sich am besten Zeit für einen Spaziergang auf einem Erlebnisweg oder Themenpfad“, schlägt Jörn Pache, Geschäftsführer der Tourismusgesellschaft Südheide Gifhorn vor.

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Beim Laufen und Lesen von Schautafeln und Infostationen allein soll‘s aber nicht bleiben: Brücken zählen, über den Wackelsteg balancieren, im Riesenröhricht verstecken oder picknicken am Mühlenteich machen die Zeit auf den Themenwegen besonders für Kinder zum Naturerlebnis.

Ein Themenweg führt um den Tankumsee. Hier dreht sich alles um die Sing-, Wald-,Wasser- und Greifvögel – ob auf Infotafeln, beim Beobachten oder per QR-Code, mit dem man dem Vogelgesang lauschen kann, wenn die echten gerade mal den Schnabel halten. Ein Mini-Quiz über die Vögel am See spornt kleine Naturdetektive zum Nachdenken und Rätseln an.

Direkt am Wasser entlang führt auch der Naturerlebnispfad „Fließgewässer Oker“ in Meinersen. Malerisch gelegen am Ufer der Oker und am Mühlenkanal mit seinen Teichen lädt er ein zum Spazieren und Entdecken. Infotafeln informieren über den Fluss und inspirieren zum Erkunden und Forschen. Auf dem Moorerlebnispfad in Knesebeck gibt es statt See und Fluss: Wald und Moor. Die Brücken lassen alte Wasserverläufe im sumpfigen Wald wieder gut erkennen.

Auf dem Bauch auf dem Steg liegen und im Wasser keschern. Bienen besuchen und über gesunden Honig lernen. Im Hochsommer durch die blühende Heide spazieren. Auf den Spuren des Otters am Bach entlangstreifen. Rausfinden, wie und warum ausgerechnet im Norden der Südheide Gifhorn Erdöl gefördert wird. Die Region ist reich an Antworten auf viele Fragen rund um Flora, Fauna, Geschichte und Kultur. Ein Schatz, den es zu erforschen lohnt.