So bestellt die Kirche ihre vielfältigen Felder: Das Ehrenamt ist der Katholischen Kirche in Gifhorn heilig

Für jedes Interesse der richtige Platz: Die katholische Pfarrei St. Altfrid und der Gifhorner Caritasverband haben ein breites Profil für ehrenamtliche Tätigkeiten entwickelt. „Immer ist uns wichtig, die gesellschaftliche Entwicklung im Auge zu behalten und entsprechend auf die Nöte von Menschen zu reagieren“, beschreibt Michael Gruber, der im Caritas-Vorstand sitzt. „Neben den hauptberuflich Mitarbeitenden wäre die Arbeit ohne die Ehrenamtlichen nicht durchführbar.“

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In der katholischen Kirche engagieren sich Menschen in sozialen Feldern wie der Flüchtlingshilfe, im Café Aller, im Kinderladen und jetzt auch im ganz neuen Aller Markt in der Steinweg-Passage. Ebenfalls im Einsatz sind sie im Betreuungsverein und im Frauenhaus. Bei der Verkündigung von Wort-Gottesfeiern, im Beerdigungsdienst oder in der Vorbereitung von Kindern und Jugendlichen auf die Erstkommunion und Firmung sind die Ehrenamtlichen genauso gefragt. Ob als Lektor oder Kantorin, aktiv in der Kirchenmusik oder in der Seniorenarbeit oder auch speziell bei den Pfadfindern – es kann nie genug Engagement geben.

„Gerade in den sozialen Feldern ist die Unterstützung der Ehrenamtlichen durch Fortbildungen und Supervision wichtig“, erklärt Michael Gruber die konzeptionelle Arbeit des Verbandes. Auch in den anderen Bereichen sollen die Ehrenamtlichen gut vorbereitet ihren Dienst tun. „Die vielen ehrenamtlich Tätigen sind – das hat mal ein bekannter Theologe formuliert – der Charme der Kirche, sie sind das Pfund, mit dem wir wuchern können“, verweist das Vorstandsmitglied auf die immense Bedeutung der Ehrenamtlichen, die ihre Gaben und Fähigkeiten unentgeltlich einbringen.