Neidvolle Blicke aus der Muppet Show: Backqueen Melissa Sanft präsentiert ihre Haselnuss-Apfel-Cookies

Könnt Ihr Euch noch erinnern? Es ist nun schon wieder einige Monate her, dass es große Familientreffen geben durfte. Die Konfirmation des Patenkindes, die Goldene Hochzeit der Großeltern, der runde Geburtstag von Tante Andrea aus der Sächsischen Schweiz – alles Anlässe, bei denen die fetten Torten und die wunderbaren Kuchen auf der schneeweißen Tischdecke stehen. Ohne große Feiern: kein Kuchen. Doch es müssen ja auch nicht immer die dicken Kalorienbomben sein, nein, manchmal reicht es doch vollkommen aus, die liebsten mit einem Blech Kekse zu überraschen. KURT-Backqueen Melissa Sanft liefert dafür das ideale Rezept: die Haselnuss-Apfel-Kekse. Die machen so viel her, dass sogar die Muppet Show neidisch wird.

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Der Streuselkuchen in seiner fluffigen Art, wahlweise mit Kirschen, Rhabarber und Aprikosen aufgemotzt, noch warm serviert. Oder der deutsche Käsekuchen, der anders als die Cheesecake-Variante statt mit Frischkäse traditionell mit Speisequark angerührt wird. Auch die wunderhübsche Donauwelle aus hellem und dunklem Rührteig, garniert mit einem Kakaoüberzug und leuchtend roten Schattenmorellen.

Das sind alles ganz schöne Kaventsmänner, standardmäßige Übersättiger, die nicht unbedingt sein müssen. Zuviel Sahne und Schokolade auf dem Teller und man findet sich schnell im sogenannten Food-Koma wieder. Ganz davon ab: Kuchen und Cholesterin, das ist keine Kombination, die einem die Hausärztin oder der Hausarzt rät.

Melissa Sanft setzt da im Frühjahr lieber auf Kekse, namentlich ihre Haselnuss-Apfel-Cookies. Das Rezept stammt aus einem Backbuch von Christian Hümbs, Jury-Mitglied der Sat.1-Show „Das große Backen“, und ist phänomenal leicht umzusetzen. „Außerdem sind die schnell und spontan gemacht“, erklärt die 21-jährige Gifhornerin. Kaum große Vorlaufzeit, und viele der Zutaten wie Mehl, Margarine, Zimt und Äpfel hat man ohnehin in der Vorratskammer.

Die Haselnuss-Apfel-Cookies sind – vor allem mit ihrer Zimt-Note – gerade in den Wintermonaten und um Weihnachten rum ein Selbstläufer. „Wir haben früher zu Weihnachten immer Plätzchen gebacken – Bethmännchen, Spitzbuben oder Zimtsterne“, erinnert sich Melissa. Besonders viel Spaß machte ihr immer das Dekorieren. Welches Kind kann da schon Nein zu sagen?

Doch ohnehin fährt sie auf Kekse ab. Da dürfen es auch gerne mal Schokoladen-Kekse oder Nutella-Kekse sein. Klar, da ist wieder reichlich Fett und Zucker mit im Spiel. Aber ein paar Kekse zu knuspern ist noch mal was anderes als sich auf der Konfirmation vier Stück Donauwelle reinzuzimmern. Und, ein weiterer Vorteil gegenüber so mancher Torte, so Melissa: „Man kann Kekse wie die Haselnuss-Apfel-Cookies auch leicht vegan machen.“ So tauschte sie im Starbäcker-Rezept einfach das Ei mit Apfelmus und nutzte Hafermilch statt herkömmlicher. „So viele Ersatzprodukte sind das wirklich nicht“, findet Melissa – und selbst wenn man die zu Hause nicht im Regal liegen hat, der Supermarkt um die Ecke ist garantiert ausgestattet.

Bleibt die Frage, was es mit diesem Krümelmonster-Onesie auf sich hat? Melissa lacht: „Meine Schwester hatte Mottowoche und hat sich dafür dieses Kostüm ausgeliehen. Also dachte ich mir: Kann man ja mal anziehen.“

Kann man definitiv, denn das Auge knuspert ja bekanntlich mit. Und unsere Redaktion ist sich nicht nur nach dem Schauen der Fotos, sondern auch nach dem großen Knabberspaß sicher: Da wäre sogar das Krümelmonster aus der Muppet Show neidisch.