Nach wie vor ungewohnt und cool: Kein Leistungsabfall beim TSV Hillerse dank des neuen Kunstrasenplatzes

Hinter dem Fußball-Landesligist TSV Hillerse liegt eine Vorbereitung, die er so noch nicht kannte. Der Grund: Seit dem Herbst ist der frühere B-Platz nun ein Kunstrasenplatz. Die Trainingsmöglichkeiten sind, solange Frost und Schnee ausbleiben, schlichtweg andere. So musste der TSV anders als viele andere Teams selten bis gar nicht improvisieren.

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„Das ist nach wie vor ungewohnt und auch cool. Wir haben gleich viel mit dem Ball gemacht, ich hatte nicht den Eindruck, dass die Jungs unfit aus der Pause gekommen sind“, frohlockt Hillerses Coach Julian Wildemann. Das gilt selbstverständlich auch für die Testspiele. „Wir haben uns bewusst gute Gegner ausgesucht“, unterstreicht Wildemann.

Das beste Beispiel: Anfang Februar war mit der U19 von Eintracht Braunschweig ein A-Junioren-Bundesligist beim Landesliga-Aufsteiger zu Gast. Und Hillese musste dann nur dem Kräfte verschleiß Tribut zollen und sich trotz 3:1-Führung noch mit 3:5 geschlagen geben.

Zufrieden mit dem Auftritt und der Einheit war das Kellerkind im Nachgang dennoch. Und die Spiele, in denen es wichtig wird, wer nach 90 Minuten die Nase vorn hat, warten ohnehin erst in der Landesliga. Dort steigt der TSV ausgerechnet mit der Partie beim Vizemeister und Tabellendritten MTV Wolfenbüttel wieder ein.