Bildung

Landkreis Gifhorn erhält rund 860.000 Euro für mobile Endgeräte an Schulen

Redaktion Veröffentlicht am 26.09.2020
Landkreis Gifhorn erhält rund 860.000 Euro für mobile Endgeräte an Schulen

Schülerinnen und Schüler, bei denen Online-Unterricht aus Mangel an Geräten bislang nur schwer umsetzbar war, sollen mit Tablets oder Laptops ausgestattet werden.

Foto: Pixabay (Symbolfoto)

Mit einem „Sofortausstattungsprogramm“ in Höhe von 500 Millionen Euro unterstützt der Bund Schulen beim digital gestützten Lernen und Unterrichten. Rund 860.000 Euro davon fließen in die kommunalen Schulen des Landkreises Gifhorn – das teilte das SPD-Wahlkreisbüro Gifhorn in einer Pressemitteilung mit. Geregelt werde dies über eine Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt Schule.

„Es war für alle von höchster Dringlichkeit, dass der Bund den Ländern effektive Hilfe ermöglicht. Wir werden mit dem Investitionsprogramm dafür sorgen, dass kein Kind wegen des Fernunterrichts zurückgelassen wird“, wird der Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs in der Mitteilung zitiert. Insgesamt stellen demnach Bund und Länder gemeinsam Finanzmittel in Höhe von 500 Millionen Euro für die Anschaffung mobiler digitaler Endgeräte für Schülerinnen und Schüler ohne Geräte zur Verfügung. Auf das Land Niedersachsen entfallen davon 47 Millionen Euro.

„Wir als Land haben zusätzlich einen Eigenanteil von 10 Prozent zum Programm beigetragen. Damit stehen für die notwendigen Investitionen in Niedersachsen ein Gesamtfördervolumen von rund 52 Millionen Euro zur Verfügung“, so der Landtagsabgeordnete des Gifhorner Nordkreises Tobias Heilmann. Die Mittel konnten von den Schulträgern bis Ende August für die schulgebundenen mobilen Endgeräte beantragt werden: „Mit dem Programm haben wir nun die Finanzmittel für die Anschaffungen rückwirkend von Beginn der Schulschließungen an bis zum Jahresende hin gesichert. So können wir starken Unterricht für alle sichern“, ergänzt Philipp Raulfs, Landtagsabgeordneter für den Gifhorner Südkreis.

Schülerinnen und Schüler, bei denen Online-Unterricht aus Mangel an Geräten bislang nur schwer umsetzbar war, sollen mit Tablets oder Laptops ausgestattet werden. „Besonders freue ich mich, dass auch Berufsbildende Schulen von der Förderung des Bundes und des Landes profitieren. Es darf nicht zu einem Corona-Jahrgang kommen. Gerade in diesen Zeiten müssen Auszubildende die bestmöglichen Chancen bekommen am digitalen Fernunterricht teilhaben zu können“, so der Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil laut Pressemitteilung.


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