Stand-Up-Paddling

Fürs beliebte Stand-Up-Paddling braucht‘s nur Wasser und Board – Der Trendsport trainiert jeden Muskel und ist für Anfänger geeignet

Redaktion Veröffentlicht am 10.03.2024
Fürs beliebte Stand-Up-Paddling braucht‘s nur Wasser und Board – Der Trendsport trainiert jeden Muskel und ist für Anfänger geeignet

Auch im Landkreis Gifhorn kann das Stand-Up-Paddling erlernt werden.

Foto: Adobe Stock

Wie schon im vergangenen Jahr wird Stand-Up-Paddling wohl auch 2024 zu den angesagtesten Wassersportarten gehören. Auf allen Seen und Flüssen in unserer Region sieht man Menschen im Frühling und Sommer mit Stechpaddeln auf den überdimensionalen Surfbrettern stehen – und das hat seine Gründe. Mit einem Minimum an Ausrüstung können sogar blutige Anfänger schnelle Erfolge erzielen und die Gegend sowie alle zur Verfügung stehenden Gewässer erkunden – und das unabhängig von Wellen oder Wind.

Wie ist Stand-Up-Paddling überhaupt entstanden?

Die Trendsportart – die auf Hawaii entwickelt wurde, aber aus Polynesien stammt – ist eine Mischung aus Surfen und Rudern. Einheimische paddelten schon früher stehend auf ihren Kanus über die Riffe Tahitis hinaus, um zu fischen.

Die Popularität des modernen Stand-Up-Paddlings entstand allerdings auf Hawaii und den Nachbarinseln. In den frühen 60er Jahren sorgten die Beach-Boys von Waikīkī auf ihren langen Brettern mit Kanupaddeln in der Hand dafür, dass die Touristen ihre ersten Wellen nehmen konnten und fotografierten dies aus der vorteilhaften stehenden Position. So entstand der Begriff Beach-Boy-Surfing – ein anderer Name für Stand-Up-Paddle-Surfing.

Was sollten Anfänger beachten?

An vielen Seen und Flüssen gibt‘s Angebote für Anfänger- und Schnupperkurse – Experten raten an einem solchen Kurs teilzunehmen. So erlernen Interessierte von Anfang an die richtige Technik zu paddeln und so schnell voranzukommen – ohne, dass es zu anstrengend für die Arme wird. Die Bretter und Paddel können in den meisten Fällen gegen eine kleine Gebühr ausgeliehen werden.

Was wird fürs Stand-Up-Paddling benötigt?

Eigentlich nur Wasser und das Board. In Deutschland werden in den meisten größeren Städten, die an Seen und Flüssen liegen, mittlerweile Stand-Up-Paddling-Kurse angeboten. Auch viele Kite- und Surf-Schulen haben Stand-Up-Paddling in ihrem Angebot, um eine alternative Sportart bei wind- und wellenfreiem Wetter anbieten zu können.

Wo kann Stand-Up-Paddling betrieben werden?

Überall, wo Wasser ist: auf dem Meer, auf Flüssen, Binnengewässern oder Seen. Auf ruhigen Gewässern ist es leichter zu paddeln. Die fortgeschrittenen Stand-Up-Paddler können den Schwierigkeitsgrad dadurch erhöhen, auf bewegliche Gewässer umzusteigen – also auf Flüssen oder dem Meer zu paddeln. Im Meer bietet sich auch die Möglichkeit mit dem Board auf den Wellen zu surfen – dafür wird jedoch ein spezielles Board benötigt.

Der sportliche Aspekt

Stand-Up-Paddling bietet ein Ganzkörper-Workout und ist zu einer beliebten Cross-Training-Aktivität für Skifahrer, Snowboarder und andere Sportlerinnen und Sportler geworden. Besonders für die Wasserratten, die auf Wind oder Wellen angewiesen sind, ist Stand-Up-Paddling ein willkommenes Fitnesstraining in ihrem Element. Außerdem ist es ein Sport für jede und jeden unabhängig von Alter, Fitnesszustand, Gewichts- und Größenklasse.

Durch das ständige Ausbalancieren wird die schwer zu trainierende Tiefenmuskulatur angesprochen – ideal im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung wie auch zur Prävention oder Nachsorge bei Rückenleiden wie Bandscheibenvorfällen. Kein Muskel wird übermäßig trainiert.

Stand-Up-Paddling – Angebote in Gifhorn und Umgebung

Stand-Up-Paddle- und Tretboot-Verleih am Tankumsee
Dannenbütteler Weg 12, Isenbüttel

Wasserski Bernsteinsee
Bernsteinallee 7, Stüde

Ise-Tour – Der Erlebnisbootsverleih
Bromer Straße 4, Gifhorn

Personal Trainer 38/Stand-Up-Paddling-Verleih
Lange Straße 9, Ribbesbüttel


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