Für uns ist das eine Möglichkeit, zu wachsen - Julius Sprengel von Dachdeckerei Sprengel zieht ins Gamsener Gewerbegebiet

Zwei Firmenchefs, zwei Handwerker, zwei Freunde – für Julius Sprengel und Sebastian Notbom wird es ein aufregendes nächstes Jahr: Die beiden Gifhorner haben sich dazu entschieden, ihre Betriebe nach Gamsen zu verlegen. Für Julius Sprengel (33) „ist das eine Möglichkeit, zu wachsen, und unseren Kunden noch mehr Service zu bieten“.

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Die Dachdeckerei Sprengel befasst sich im Kerngeschäft mit Steildächern, Flachdächern, Fassaden und Dachfenstern. Dazu kommen Wartungsarbeiten, Sanierungen und Reparaturen. Wer also ein neues Dach benötigt oder ein altes wieder in Schuss bringen möchte, ist bei Julius Sprengel an der richtigen Adresse.

Selbständig ist der Dachdeckermeister seit 2016 – ihm zur Seite stehen drei Gesellen und ein Hilfsarbeiter. Doch sein Interesse hat der Beruf schon zu Schulzeiten geweckt. „In der 8. Klasse habe ich gesagt, dass ich mich später als Dachdecker selbständig machen möchte. Früher habe ich bei ähnlichen Arbeiten ausgeholfen, das hatte mir riesigen Spaß gemacht“, so Julius Sprengel.

Aus tiefer Überzeugung stammt auch die Entscheidung, den Betrieb aus dem Heidland ins Gamsener Gewerbegebiet zu verlagern. Auf 5000 Quadratmetern finden beide Betriebe genügend Platz für Büroräume und Lager – der Neubau soll noch in diesem Jahr starten. Kürzer werden dann auch die Beschaffungswege, der Dachdecker-Einkauf ist vom neuen Standort erfreulicherweise in der Carl-Zeiss-Straße nur einen Steinwurf entfernt.

„Aus Firmensicht hat der Umzug viele Vorzüge. Für uns ist das auch eine Möglichkeit, Anreize zu schaffen und mehr Personal auszubilden. Denn wir sind immer daran interessiert, das Team zu vergrößern“, betont Julius Sprengel.