Explosion am Tankumsee - Mann (49) schwer verletzt - Schuppen völlig zerstört, insgesamt vier Häuser beschädigt

Eine schwere Explosion erschütterte am Dienstagnachmittag um kurz nach 16 Uhr die Tankumsee-Siedlung in Isenbüttel. „In einem schuppenartigen Anbau eines Ferienhauses am Kiefernweg explodierte vermutlich eine Propangasflasche“, berichtet Gifhorns Polizeisprecher Thomas Reuter.

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„Durch die Wucht der Explosion wurden Schuppen und Wohnhaus zerstört, ein 49-jähriger Bewohner wurde schwer verletzt und von den Trümmern begraben“, so der Polizeisprecher.

Beamte der Polizeiinspektion Gifhorn hätten den Mann wenig später unter den Trümmern entdeckt. „Er war ansprechbar, jedoch schwer verletzt“, berichtet Thomas Reuter. „Mit Verbrennungen zweiten Grades und einem schweren Trauma musste er mit dem Rettungshubschrauber Christoph 30 in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen werden.“

Die 51-jährige Ehefrau des Verletzten befand sich laut Polizeibericht zum Zeitpunkt der Explosion bei der Arbeit. Weitere Personen wurden demnach nicht verletzt, jedoch wurden drei benachbarte Häuser beschädigt.

Offenes Feuer entstand laut Angaben der Gifhorner Polizei nicht. „Die Ursache der Explosion ist unklar“, so Polizeisprecher Reuter. „Hierzu nahmen Spezialisten der Polizeiinspektion Gifhorn die Ermittlungen auf.“

Das Wohnhaus, neben dem der Schuppen stand, ist laut Gifhorner Rundschau erheblich an Dach und Carport beschädigt, mehrere Scheiben gingen zu Bruch. Die Trümmer seien teilweise mehr als 30 Meter bis auf die Straße geflogen. Zeugen hätten zudem von einem lauten Knall berichtet, die Scheiben hätten gezittert.