Ein Familienvater, der sich durchboxt: Limi Tairi hat sich mit Limibau für Baudienstleistungen selbständig gemacht

Sich durchs Leben kämpfen und sein eigener Chef sein – das war für Bukurim „Limi“ Tairi schon immer der Standard. Jahrelang strebte der Gifhorner nach einer Karriere im Box-Sport: Die ganz schweren Kerle umhauen und die ganz schweren Gürtel tragen, das war der Plan. Doch heute ist das alles ein wenig anders. Inzwischen ist er Familienvater, hat drei Kinder und führt die Gifhorner Firma Limibau, die vor allem Trockenbau und Fugenarbeiten anbietet.

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In seinem Sportler-Leben holte Limi Tairi viermal die Deutsche Meisterschaft, boxte zuletzt als Cruiserweight, knockte Kontrahenten aus. Dann kam die Pandemie – und der Profi wegen einer Corona-Infektion an die Schläuche und auf Intensivstation. „Seitdem ist nichts mehr so, wie es mal war“, gesteht er. Und der Traum der großen Titel ausgeträumt.

Doch Limi Tairi packte wieder an – und gründete Limibau. „Man muss sich durchkämpfen“, sagt er und meint es als Lebensmotto. „Wenn man sein eigener Chef ist, das ist immer besser.“ Vom Chef im Ring mit dem gefürchteten Leberhaken zum Chef auf der Baustelle mit der Übersicht bei Renovierungsarbeiten.

„Wir machen außen und innen alles. Tapezieren, Malerarbeiten, Laminat verlegen, Silikonarbeiten, sämtliche Fugen im Neubau und Altbau“, zählt der Inhaber auf. Auch schicke LED-Spots kann Limibau installieren. Und draußen geht‘s mit dem Garten- und Landschaftsbau weiter. Auf seiner Instagram-Seite kann man sich etwa von Klinker- und Rigipsarbeiten ein Bild machen.

Der Wirkungsbereich ist auf den Landkreis Gifhorn, Braunschweig und Wolfsburg ausgerichtet, „wenn es sich lohnt, scheuen wir uns aber auch nicht davor, weiter zu fahren“, erklärt Limi Tairi.