Gifhorn hält zusammen #046
Die Ehrenamtlichen der Hospizarbeit Gifhorn stehen - mit Hygienevorschriften - als Betreuer zur Verfügung
Malte Schönfeld Veröffentlicht am 11.04.2020„Auch in der momentan schwierigen Zeit, in der durch die Corona-Pandemie vieles anders abläuft als normal, stehen unsere ehrenamtlichen Begleiter und Begleiterinnen weiterhin für die Menschen zur Verfügung“, versichert Ingrid Pahlmann (62). So wird die Begleitung schwerstkranker, sterbender Menschen weiterhin gewährleistet. „Unsere Haltung ist, dass wir grundsätzlich für die Menschen, die unsere Unterstützung benötigen, da sein wollen. Unsere Ehrenamtlichen müssen – auch zum Selbstschutz – allerdings die allgemein gültigen Regeln und Hygienevorschriften einhalten“, erklärt die 1. Vorsitzende der Hospizarbeit Gifhorn.
Dass das Kontaktverbot die Begleitarbeit erschwert, steht außer Frage. Doch die ehrenamtlichen Mitarbeiter haben sich dafür etwas einfallen lassen, wie Pahlmann unterstreicht: „Sie sind für ihre Begleitungen per Telefonbetreuung, per WhatsApp, per Skype, per Mail und auch wieder auf herkömmliche Art per Briefverkehr da. Sie lassen die Schwerstkranken und ihre An- und Zugehörigen auch in diesen herausfordernden Zeiten nicht allein.“ Das Büro sei zwar vorerst geschlossen, der Austausch über das Telefon aber weiterhin gegeben.
Hospizarbeit Gifhorn
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