Bobby-Car-Dressur mit Rätselraten - Bei der Jugend-Olympiade des USK gibt‘s immer wieder neue abgefahrene Disziplinen

Bereits zum dritten Mal fand im vergangenen Jahr die Jugend-Olympiade des USK Gifhorn statt. Organisiert von Sommerbiathlon-Spartenleiter Peter Kostrewa, dem Jugendzug und unter Mithilfe des Damenzuges waren wieder alle Kinder und Jugendlichen bis 21 Jahre aus dem Jugend-, dem Trachten- und dem Spielsmannszug sowie aus der Biathlon-Sparte des Korps eingeladen. „Damit die gesamte USK-Jugend zusammenkommt“, beschreibt Jugendzugführerin Nina Siebert.

„Für jede Olympiade denken wir uns neue Disziplinen aus“, erzählt sie. „Wir schauen uns die olympischen Disziplinen an, abends wird dann der Fantasie freien Lauf gelassen. Man muss manchmal echt verrückt sein.“ Das Ergebnis kann sich sehen lassen: „Es gab zum Beispiel Curling – in umgewandelter Form auf einem Tisch und mit Munitionsdosen“, berichtet Nina Siebert. „Wir haben auch ein Dressurreiten veranstaltet. Dabei mussten die Kinder und Jugendlichen Rätsel und Fragen beantworten. Auf Zeit. Auf einem Bobby-Car.“ Und geschummelt wird nicht! „Die Handys wurden vorher abgegeben. Es kann also keiner der Teilnehmer Google fragen“, lacht Nina Siebert.

Die Ergebnisse werden in Punkte umgerechnet. Um die Pokale und Medaillen kümmert sich Sommerbiathlet Peter Kostrewa. „Keiner geht leer aus – und wenn es nur ein Schütte-Taler ist“, betont Nina Siebert.

Im Anschluss an den außergewöhnlichen Wettwerb wird zusammengegessen, die USK-Jugend verbringt also den ganzen Tag miteinander. Insgesamt suchten im vergangenen Jahr rund 25 Kinder die Herausforderung bei der Jugend-Olympiade. Inklusive aller Helfern kamen so fast 40 USKler zusammen. „Das gemeinsame Zusammensitzen, das ist einfach das Schönste“, freut sich Nina Siebert schon auf die Fortsetzung.