KURTs Sieben
7 Tipps, wie die Fußball-EM zum großen Erfolg wird
Malte Schönfeld Veröffentlicht am 14.06.2024
Foto: Pixabay/Freepik
Wenn man deutsche Fußball-Fans (m/w/d) fragt, woran sie sich am liebsten erinnern, dann fällt als Antwort neben dem Pokalgewinn 2014 wohl am häufigsten die Weltmeisterschaft 2006.
Die Welt zu Gast bei Freunden – mit so viel ehrlicher Begeisterung hatte man im Ausland nicht gerechnet.
Und genau da kann Deutschland in diesem Jahr anknüpfen, wenn vom 14. Juni bis 14. Juli die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland organisiert wird.
Sommermärchen reloaded
Für viele junge Menschen in unserem Land ist es das erste große Heim-Event.
Deswegen liefert KURT Euch 7 Tipps, um die EM voll auszukosten.

1. Mit Nina Chuba wird alles suba
Als Pop-Sängerin Nina Chuba bei einem ihrer Konzerte die Nominierung von Florian Wirtz für die DFB-Auswahl bekanntgab, durfte man sich schon am Kopf kratzen. Nico Schlotterbecks Teilnahme meldete die Tagesschau, David Raums die Lufthansa. Der DFB ulkt sich schon jetzt in die Herzen des Landes.
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2. Regeln wie Vokabeln lernen
Um Respekt geht‘s bei einer überfälligen Regeländerung: Um Rudelbildungen zu verhindern, darf nur der Mannschaftskapitän oder ein vorher bestimmter Feldspieler mit dem Unpartei-
ischen sprechen. Sowas muss man sich vor dem Turnier natürlich draufschaffen.
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3. Grillen – aber mit Auge
Ist das Regelwerk in Geist und Haltung übergegangen, darf man sich um den Kühlschrank kümmern. Knallesonne, laues Lüftchen – da fehlt nur noch das beste Grillgut. Würstchen, Spieße und Quietschkäse sollten frühzeitig gekauft werden. Wenn abends Musiala kickt, wird morgens das Kühlregal leergeputzt.
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4. Schwarzes Shirt reicht
Für ein Trikot, wie es die Spieler tragen, muss man frecherweise 100 Euro oder mehr berappen. „Textil-Mafia DFB!“, sollte da die Kurve skandieren. Rezession scheint in Frankfurt kein Thema zu sein – wen überrascht‘s. Doch Fußball-Fan ist man von Herzen, da geht‘s auch mit schwarzem Shirt.
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5. Rückkehr in die Kneipe
Wer nicht zu Hause das 4:0 von Schottland über die Schweiz mit Haggis und Single Malt feiert, sollte sich schlaumachen, wo in und um Gifhorn übertragen wird. Die Kneipen, Bars und Biergärten gehören bis auf den letzten Platz hinter den Dixis gefüllt.
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6. Mehr-Team-Fan werden
Nur Anfänger setzen auf bloß eine Mannschaft: Sollte die deutsche Nationalelf wider Erwarten schlechter abschneiden als ein stumpfes Messer, können immer noch Herzensteam Nummer 2 und 3 was reißen. Länder wie EM-Debütant Georgien brauchen auch aus Deutschland emotionale Unterstützung.
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7. O jogo bonito – das schöne Spiel
Ob in einem der zehn Stadien, auf dem schwarz-rot-gold gestrichenen Sofa oder zwischen wehenden Fähnchen beim Autokorso – nicht vergessen, dass es am Ende nur um schönen Fußball geht. Alles andere ist – wie Hans Krankl sagen würde – primär.
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