Die Volltreffer brauen an einem Zaubergetränk: Die jüngste Wilscher Frauendivison feiert ihr 20-jähriges Bestehen

Die fünfte Jahreszeit beginnt in diesen Tagen auch in Wilsche, denn es sind nur noch wenige Wochen bis zum heiß ersehnten Schützenfest-Start am 13. Juni. Dann ist wie immer das komplette Dorf auf den Beinen und pilgert wippenden Schrittes in Richtung Schützenheim und Rummel. Wer folgt auf Schützenkönig Jürgen Lenz, wer auf Damenmajestät Gabriele Graf, Kronprinz Malte Fiebelkorn und Kindermajestät Simon Nitscher? Eine glückliche Gruppe hat jedenfalls schon jetzt etwas zu feiern.

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20 Jahre Volltreffer – das wollen die rund 100 Frauen ordentlich feiern. Viel möchte Kerstin Meyer, Teil des Presseteams und der Volltreffer noch nicht verraten: „Es wird Überraschungen geben.“ Doch die Runde machen einige Gerüchte über ein spezielles Zaubergetränk.

Klar ist: Viele möchten sich in die dorfheilige Liste der Würdenträger eintragen. Der ehrgeizige Sportsgeist wohnt den Wilscher Schützen inne, die Warteschlange am Schießstand ist stets lang. Anders als zum Beispiel beim Gifhorner Schützenfest schießen alle mit denselben Gewehren aus dem Bestand des Vereins. „3 aus 4 Schüssen zählen“, erklärt Kerstin Meyer. Den ersten Versuch dürfe man sich zeigen lassen, doch am Gewehr selbst bleibt alles so wie es ist. Das sorgt für Aufregung und Nervenkitzel – „selbst bei den sonst so coolen Sportschützen“, wie Kerstin Meyer lacht.