Frauenfußball – Landesliga

Frauenfußball: SG Hillerse-Leiferde beendet Saison knapp vor VfL Wahrenholz

Redaktion Veröffentlicht am 15.06.2024
Frauenfußball: SG Hillerse-Leiferde beendet Saison knapp vor VfL Wahrenholz

Die Fußballerinnen der SG Hillerse-Leiferde trotzten dem Liga-Alltag in der zweiten Landesliga-Saison. Am Ende gab‘s Platz 8.

Foto: Sebastian Priebe

Auch die Landesliga-Saison für die Fußballerinnen des Landkreises Gifhorn ist beendet. Für beide Teams verlief die Spielzeit insgesamt relativ unspektakulär.

SG Hillerse-Leiferde ist das beste Gifhorner Team auf Landesebene

Das zweite Jahr nach dem Aufstieg, manchmal ist es schwieriger als das erste. Für viele Teams ist der Liga-Alltag dann der größte Gegner. Dieser Herausforderung stellten sich auch Landesligist SG Hillerse-Leiferde.

Das Stichwort im Lager der Hillerserinnen lautet Konstanz: Von Spieltag 15 an rangierten die Schwarz-Weißen ununterbrochen auf dem achten Platz. Über weite Teile der Spielzeit befanden sie sich demnach in einem ruhigen Fahrwasser – und hatten mit den Abstiegsplätzen 11 und 12 nichts zu tun. Das entspannt im zweiten Landesliga-Jahr.

28 Zähler erreichte die Mannschaft von Trainerin Ivonn Lütge letztlich. Dabei spielte der Austragungsort der jeweiligen Begegnung keine allzu große Rolle, denn: 14 Punkte fuhr die SG zuhause ein, 14 Punkte auf des Gegners Geläuf.

Einen Titel sicherte sich die Lütge-Elf dennoch: den des besten Gifhorner Vertreters in der Landesliga. Rivale VfL Wahrenholz landete nämlich einen Platz hinter der SG Hillerse-Leiferde.

VfL Wahrenholz: Lindmüller trifft 11-mal

Platz 9, 24 Punkte auf der Habenseite sowie 12 Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone: Diese Bilanz hätte vor Saisonbeginn wohl jeder im Lager des Fußball-Landesligisten VfL Wahrenholz genauso unterschrieben. Der Aufsteiger hatte das Ziel Klassenerhalt ausgegeben und erreichte es frühzeitig.

Auf 29 erzielte Treffer kamen die Schwarz-Gelben am Saisonende. Etwa ein Drittel dieser Tore (11) steuerte VfL-Torjägerin Antonia Lindmüller bei, sie avancierte damit zu einer Art Lebensversicherung. Zweifach knipste sie beim 3:3-Unentschieden gegen Pokalfinalist 1. FC Wolfsburg. Es war das letzte Saisonspiel einer soliden Wahrenholzer Spielzeit, die den Klassenerhalt bedeutet.


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