Sie steht Gifhorns Familien zur Seite: Julia Kotulla bietet mit Perspektivwechsel Beratungen und Workshops an

Familie, Beruf und Freizeit in einer gesunden Balance zu halten, ist in einer schnelllebigen Welt nicht ganz einfach und verlangt uns einiges ab.

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Doch was, wenn Herausforderungen wirklich zu Schwierigkeiten werden? Wie geht man als Eltern damit um, wenn das eigene Kind in der Schulklasse außen vor ist oder im Kindergarten ständig Streitereien anzettelt?

Julia Kotulla möchte diese Probleme aus der Welt schaffen – und Familien neue Handlungsmöglichkeiten und Wege aufzeigen. Dafür hat sie sich mit Perspektivwechsel selbständig gemacht. Am Fischerweg in Gifhorn bietet sie Workshops für Kinder und Elternberatung an. „Ich möchte Familien unterstützen“, erklärt die 38-Jährige. Denn häufig würden nur die Lösungsstrategien zur Problembewältigung fehlen, meint sie. „Ich möchte Eltern in der Beratung zur Seite stehen.“

Die gelernte Erzieherin blickt auf 16 Jahre Berufserfahrung in Kindertagesstätten zurück. Eine lange Zeit, in der Julia Kotulla verschiedene pädagogische Ansätze kennen- und schätzengelernt hat. Zwischendurch bildete sie sich als Fachwirtin für Kita-Einrichtungen weiter und leitete die Auszubildenden an. In einem heilpädagogischen Kindergarten lernte sie, was integratives Arbeiten bedeutet. Anderen in der Kommunikation zu helfen – „da habe ich Spaß und Freude dran“, lächelt Julia Kotulla, die zudem einen Kurs in Neurolinguistischem Programmieren erfolgreich abschloss.

Ihre Workshops richten sich an Kinder und Jugendliche von 3 bis 14 Jahre, je nach Umfang sollen sie bis zu sechs Wochen dauern. Einzelne Workshops sollen auch in den Ferien oder an Feiertagen stattfinden. Die Workshops sind unabhängig von den Elternberatungen buchbar.

Zu den Workshops gehören Entspannungsübungen aus Yoga-Praktiken, erholsame Naturerlebnisse wie das Waldbaden und stärkendes Selbstbewusstsein-Training. Es gehe auch darum, sagt Julia Kotulla, Alternativen zu Tablet und Handy anzubieten und Selbstwirksamkeit zu entwickeln.

Wichtig ist ihr, „auf alle Bedürfnisse gleichermaßen einzugehen“, wie sie erläutert. „Alle Familien sollen gern zu mir kommen. Da ich mir Chancengleichheit wünsche, schaffe ich auch einen Raum für Familien, die finanziell auf Förderungen angewiesen sind. Ich möchte da auch mit anderen Institutionen zusammenarbeiten“, unterstreicht Julia Kotulla ihren Anspruch.