Lauftag

Noch sind Anmeldungen für den 27. April möglich: Der Gifhorner Lauftag ist ein Kunstwerk meint Organisator Stefan Hölter

Malte Schönfeld Veröffentlicht am 17.04.2025
Noch sind Anmeldungen für den 27. April möglich: Der Gifhorner Lauftag ist ein Kunstwerk meint Organisator Stefan Hölter

Vom Kind bis zum Senior ist das Teilnehmerfeld beim Gifhorner Lauftag seit Anfang an vielseitig und leistungsdivers.

Foto: Michael Uhmeyer (Archiv)

Für viele geht es um nichts weniger als den größten Spaß des Jahres – der Gifhorner Lauftag steht bevor. Zur bereits 10. Auflage starten am Sonntag, 27. April, ab 8 Uhr, in der Gifhorner Flutmulde hunderte Teilnehmerinnen und Teilnehmer in insgesamt 10 Disziplinen – von der flotten Kurzstrecke bis zum kräftezehrenden Marathon. Ein buntes, wenn auch etwas knapperes Rahmenprogramm sorgt außerdem für Abwechslung neben den Läufen. Voller Vorfreude sind erneut Schulen, Firmen und Verbände.

Der Gifhorner Lauftag ist eine gut geölte Maschine: Erneut tun sich VfR Wilsche-Neubokel, MTV Gifhorn und Kreissportbund zusammen – unterstützt von Diakonie Kästorf, DRK-Kreisverband Gifhorn und weiteren Partnern. Die Schirmherrschaft übernehmen Landrat Tobias Heilmann und Bürgermeister Matthias Nerlich. „Sie stehen zu 100 Prozent hinter der Idee“, ist Organisator Stefan Hölter happy. „Wir alle haben eine gute Arbeitsebene gefunden.“

Neu ist dagegen der Preis, um den es geht. Eine glänzende Medaille, die Stefan Hölter wenige Wochen vor dem Startschuss präsentierte. „Ein richtig cooles Teil. Wenn man die trägt, spürt man das Gewicht.“

Definitiv echt: Stefan Hölter, Kopf des Organisationsteams, präsentiert hungrig die neuen Medaillen für den Gifhorner Lauftag am 27. April.

Foto: Veranstalter

Vor allem Kinder möchte Stefan Hölter mit dem Lauftag zum Sport bewegen: „Wir arbeiten deswegen eng mit den Schulen im Landkreis Gifhorn zusammen. Angefangen haben wir damals mit 20 Kindern, jetzt sind es 500 Anmeldungen“, ist er stolz, dass die Bemühungen fruchten.

10 Jahre Gifhorner Lauftag. Dass es die Veranstaltung immer noch gibt, liegt allen voran auch an den abwechslungsreichen Disziplinen, die angeboten werden. So findet in der Flutmulde jeder seine Position im Teilnehmerfeld. Beispielsweise den von der Firma Egger präsentierten Bike & Run oder den 15. Südheide-Marathon, präsentiert von den Stadtwerken Gifhorn. Die Zahl der Marathonläufer habe sich zwischenzeitig verdreifacht, rechnet Stefan Hölter vor, inzwischen sei der Trend aber abgeflacht – trotz der „wunderschönen Landschaftsstrecke“. Nun sei dagegen der Halbmarathon im Kommen. Und auch der Team- und Firmenlauf erfreue sich großer Beliebtheit.

Etwas schade sei es, erklärt Stefan Hölter, dass der Inklusionslauf bisher so wenig Teilnehmer anziehe. „Dabei sollte sich doch fast jede größere Firma an die Schwerbehindertenquote halten.“ Die Anmelde-Bedingung ist dabei denkbar einfach: Vier Personen bilden ein Team, davon mindestens eine Person mit Beeinträchtigung. „Inklusion ist ein wichtiges Thema, und ich hoffe, dass das Interesse wieder anwächst.“

Wenn man den engagierten Stefan Hölter fragt, warum er auch nach zehn Jahren noch so voller Eifer, noch so voller Elan für den Gifhorner Lauftag ist, dann zuckt er mit den Schultern und holt aus: „Andere sind Künstler und malen Bilder. Ich organisiere eben den Lauftag. Und für mich ist das ein Kunstwerk der Freude, wenn ich die Begeisterung in den Augen der Menschen sehe.“

Gifhorner Lauftag:
Sonntag, 27. April
Startschuss: 9 Uhr, Flutmulde
Winkeler Straße 2, Gifhorn
Anmeldung: vfr-wilsche-neubokel.de/gifhorner-lauftag


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