Bauen & Wohnen

Mehr Komfort und weniger Heizkosten - Die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft will CO2-Neutralität bis 2030

Redaktion Veröffentlicht am 06.03.2022
Mehr Komfort und weniger Heizkosten - Die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft will CO2-Neutralität bis 2030

Andreas Otto, geschäftsführender Vorstand der Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft, hat hoch gesteckte Umweltziele.

Foto: Dietrich Kühne

Die Umweltziele sind hoch gesteckt: Die energetische Sanierung im Wohnungsbestand ist die zentrale Herausforderung für die Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft (GWG). „In der Verantwortung gegenüber unseren Mitgliedern und Nutzern, aber auch der Gesellschaft insgesamt Rechnung tragend, streben wir bis 2030 die CO2-Neutralität unseres Wohnungsbestandes an“, so Geschäftsführer Andreas Otto. „Dabei setzen wir in erster Linie auf hochentwickelte Haus- und Heizungstechnik.“ Für Nutzer und Mitglieder bedeute dies vor allem mehr Komfort und niedrigere Heizkosten.

„Wir meinen es ernst mit unserem Anspruch an uns selbst, unseren Nutzern und Nutzerinnen ansprechenden, hochwertigen und guten Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, betont Andreas Otto. „Dafür werden unsere Bestandsimmobilien nach und nach modernisiert und saniert. Darüber hinaus prüfen wir den Einsatz von regenerativen Energien durch Heiz- und Haustechnikspezialisten.“ So
werde in der Regel der KfW 85-Standard, im Einzelfall sogar KfW 70, erreicht.

Die Sanierung und Modernisierung im Bestand fordert die GWG in vielerlei Hinsicht: Neben dem Tagesgeschäft müssen die personellen Ressourcen für Planung, Durchführung und Überwachung zur Verfügung stehen. Darüber hinaus stellen die aktuellen Förderprogramme die GWG vor erheblich wirtschaftliche Herausforderungen. „Die Reparatur oder Erneuerung einer Zentralheizungsanlage gehörte früher zum Tagesgeschäft und wurde in der laufenden Instandhaltung abgewickelt“, erklärt der Geschäftsführer. „Heute entwickelt sich daraus ein ausgewachsenes, umfangreiches und komplexes Modernisierungsprogramm.“

Auf der anderen Seite wird energieeffizienter Wohnraum immer stärker nachgefragt. Vor diesem Hintergrund führt die GWG für alle Heizungsanlagen ein Energiemonitoring der Verbrauchsdaten ein. „Diese Maßnahme wird in den nächsten zwei Jahren umgesetzt“, so Andreas Otto.

Im Zuge der Modernisierungs- und Sanierungsplanungen spielen natürlich auch die Themen E-Mobilität, Quartiersmanagement, Nachhaltigkeit und Mieterzufriedenheit eine große Rolle. „Die Schnittmenge aus allen Planungen, Strategien und Anforderungen macht unsere Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft aus“, findet der Geschäftsführer. „Eben: Mehr als gewohnt!“

Gifhorner Wohnungsbau-
Genossenschaft eG (GWG)
Alter Postweg 36, Gifhorn
Tel. 05371-98980
www.gwg-gifhorn.de


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