KURT vor Ort
Liebes Gifhorn, zeig mir, wie dreckig Du wirklich bist: KURT-Praktikantin Jule Otto hat unsere Stadt nach Müll abgesucht
Jule Otto Veröffentlicht am 01.10.2023
KURT-Praktikantin Jule Otto hat bei ihrem Spaziergang durch Gifhorn auch selbst ein paar Schnipsel aufgehoben.
Foto: Jule Otto
Müll ist überall. An den Anblick achtlos weggeworfener Plastiktüten, Fast-Food-Schachteln und Zigarettenstummel haben wir uns leider längst gewöhnt, doch selbst ein alter Duden ist in Gifhorns Grün zu finden. Sprachlosigkeit. Doch wie viel Müll liegt eigentlich in unserer sonst so schönen Natur? Wie verdreckt sind Gifhorns Straßen? Diesen Fragen wollte KURT-Praktikantin Jule Otto (16) vom Otto-Hahn-Gymnasium auf den Grund gehen und unternahm deshalb einen Erkundungsspaziergang durch unsere Zickenstadt.
Ich würde mich nicht gerade als einen besonders achtsamen Menschen bezeichnen. Im Gegenteil – wenn ich spazieren gehe, höre ich Musik, lasse meine Gedanken schweifen und tauche komplett in meine eigene Welt ein. Einen Achtsamkeitsspaziergang zu machen schien mir da eine klasse Idee, wenn auch nicht von jener Art, die wohl häufig von Therapeutinnen empfohlen wird: Nicht im Einklang mit der Natur bin ich unterwegs, sondern mit dem genauen Gegenteil. Heute betrachte ich den Schmutz in unserer Stadt. Was finde ich wohl auf der Straße? Wo lassen Menschen besonders viel liegen? Und wie oft komme ich eigentlich an öffentlichen Mülleimern vorbei?
Von der KURT-Redaktion unweit des Gifhorner Wasserturms mache ich mich also auf – mein erstes Ziel: die Limbergstraße. Schon auf dem Weg dorthin fallen mir gebrauchte Taschentücher und Plastikschnipsel auf dem Gehweg auf. Einen Schnipsel hebe ich auf. Wie lange werde ich wohl auf den ersten Abfalleimer warten müssen? Heute will ich es testen.
In diesem Teil von Gifhorn bin ich selten unterwegs – und direkt überrascht: Als Dorfkind habe ich nicht erwartet, schon im Wohngebiet Zeugin von Verschmutzung zu werden. Die Gehwege und Straßen sind zwar frei, aber in Büschen, unter Efeu und sogar in Vorgärten tummeln sich Zigarettenschachteln, Flaschendeckel, Papiertücher und Verpackungsreste.
An der Limbergstraße angekommen entdecke ich dann – nach gerade mal 350 Metern – den ersten öffentlichen Mülleimer meiner Reise, gegenüber vom Ristorante Villanova. Stolz entsorge ich hier meine Mitbringsel.
Nicht schön, aber funktional erfolgreich: ein voller Mülleimer auf dem Parkplatz des Einkaufscenters Famila.
Foto: Jule Otto
Etwas weiter komme ich an der Martin-Luther-Gemeinde vorbei, deren Grundstück tadellos gepflegt aussieht – kein Müll weit und breit. Doch schon wenige Schritte weiter finde ich wieder Plastikverpackungen. Ich kann einfach nicht anders und hebe das Papier einer E-Zigarette auf; das sieht nicht ganz so widerlich aus wie der Rest. An der Bushaltestelle Carl-Diem-Straße werde ich meinen Fund dann auch gleich wieder los. Dass überhaupt etwas im Abfalleimer drin ist, wundert mich. Hinter dem Bushäuschen herrscht nämlich das reinste Chaos: Es sieht aus, als hätte jemand den gesamten Inhalt des Papierkorbs hier ausgeleert. So eine Schlamperei!
Bei Rewe angekommen, werde ich wiederum positiv überrascht: Außer ein paar Zigaretten unter dem Cafétisch und Kaugummis auf dem Boden sehe ich keinerlei Verschmutzung. An der Kurve, die Herzog-Ernst-August-Straße entlang, beobachte ich einige Männer vor einem Friseursalon bei einer Raucherpause. Einer von ihnen schnipst seinen Zigarettenstummel einfach auf den Boden. Innerlich rümpfe ich die Nase – auf meinem Weg habe ich überall Kippen rumliegen und unsere Umwelt verpesten sehen.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) landen zwei Drittel aller gerauchten Zigaretten achtlos weggeschnipst auf der Straße – und mit seinem giftigen Inhalt verseucht jeder einzelne Stummel rund 50 Liter Grundwasser.
Besonders ärgert es mich, weil ich gerade schon wieder an einem Mülleimer vorbeigekommen bin – bereits der sechste auf meinem Weg. Die Stadt Gifhorn tut doch wirklich viel dafür, dass niemand seinen Unrat in die Umwelt zu werfen bräuchte.
Weiter die Straße runter, an den Genossenschaftsbauten entlang, fällt mir der Text eines Taylor-Swift-Songs ein: „I keep my side of the street clean“ – Ich halte meinen Teil der Straße sauber. Die Zeile dürfte auch hier bekannt sein, alles ist blitzeblank. Oder es waren gerade erst die städtischen Kehrmaschinen da. Das könnte natürlich auch sein.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto passender finde ich die Redensart, die sich die Sängerin für ihren Song „Karma“ zu eigen machte. Auch hierzulande kennen wir das Sprichwort, dass jeder vor seinen eigenen Türe kehren sollte. Kümmert Euch um Euren eigenen Kram, schaut nicht darauf, was die anderen alles (falsch) machen. Auch wenn ich heute für meine Reportage genau das tue…
Kein gutes (Müll-)Bild gibt die Braunschweiger Straße auf Höhe des Bahnübergangs ab – Plastikabfall so weit das Auge reicht.
Foto: Jule Otto
Bisher musste ich den Müll noch suchen, jetzt ist er überall: Willkommen an der Braunschweiger Straße. Der Gehweg ist frei, was ich der guten Arbeit unserer Stadtreinigung zuschreibe. Die Grünstreifen sind allerdings komplett zugemüllt. Alte Dosen, verschmierte Tücher und alle Arten von Plastik liegen überall herum. Ich hatte erwartet, alle paar Meter einen Abfallkorb zu finden, aber vergebens – den ersten Müllkübel finde ich erst an der Bushaltestelle in Höhe Teves. Und da beginnt die Spur: Noch bevor ich das Logo überhaupt sehe, weiß ich, worauf ich zulaufe. Auf dem Pappbecher prangt das goldene M groß über dem Spruch „I am beautiful“ und je näher ich komme, desto mehr Unrat finde ich. Neben dem Becher liegen auch Schachteln und Luftballon-Halterungen.
Das letzte M-Fundstück sichte ich an der Kreuzung der Limbergstraße – so lange brauchen wohl die langsamsten Esser. Überrascht bin ich davon nicht. Immerhin habe ich bereits die Hem-Tankstelle erreicht und bin erst an drei Abfalleimern vorbeigekommen – alle drei an Bushaltestellen.
Da ich gerade direkt vor der Tür unserer Redaktion stehe, beschließe ich, es für heute gut sein zu lassen und erst mal das Wochenende zu genießen.
Am Montag nehme ich meinen Weg wieder auf. Ich bin vollgetankt mit neuen Informationen und Anregungen aus der Redaktion. Neue Idee: Ich führe jetzt eine Strichliste über meine Müllfunde.
Bevor es wieder losgeht, checke ich noch einmal meine Aufzeichnungen von Freitag: Der Mülleimer-Count sagt elf Abfalleimer die Limbergstraße und Herzog-Ernst-August-Straße entlang und noch mal vier an der Braunschweiger Straße.
Schon nach wenigen Metern füge ich erste Kategorien zu meiner Liste hinzu: Einwegverpackungen, Plastik- und Papierschnipsel, Zigarettenschachteln und natürlich die Kippenstummel selbst. Die letztgenannte Kategorie streiche ich allerdings sofort wieder, weil mir schnell aufgeht, dass diese Biester einfach nicht zu zählen sind.
Allein am Bordstein vor der Total-Tankstelle finde ich fast 70 Zigarettenstummel. Das muss man sich erst mal vorstellen! Sofort denke ich wieder ans Grundwasser und rechne nach: Diese 70 Stummel verschmutzen also 3500 Liter Grundwasser. Und das ist bloß ein Gehwegabschnitt von gerade mal zehn Metern.
Ich bekomme Hunger und packe meinen mitgebrachten Müsliriegel aus. Auch Plastik, wie mir jetzt aufgeht. Ich seufze und stecke den Müll zurück in meine Tasche. Als nächstes knöpfe ich mir Famila vor. Positiv: Es liegt kaum Müll herum. Negativ: Der gepflasterte Boden rund um den Abfallkorb ist trotzdem irgendwie dreckig. Gut gefüllt sind die vier aufgestellten Mülleimer mit Papiertüten, Plastikverpackungen und Glasflaschen und auch ich entsorge hier meinen Abfall – so schwer ist das gar nicht.
Überrascht bin ich von der schier riesigen Menge an Eisstielen und Holzlöffeln, die ich finde. Mit Plastikmüll hatte ich ja gerechnet, aber Holz? Die Eisstiele sind wohl der Jahreszeit geschuldet, aber wo die vielen Löffel herkommen, kann ich mir nicht erklären. Auch Zigarettenschachteln stehen ganz oben auf meiner Liste. Vor allem in Nischen sind sie in Massen zu finden.
Den nächsten Abstecher mache ich zum Stadtbahnhof, wo ich schon mit dem Schlimmsten rechne. Die Wartebereiche hier sind gut mit Mülleimern ausgestattet und angenehm ordentlich. Nur hinter dem Zaun zwischen Gleisen und Bussteig tummelt sich, was eigentlich in die Tonnen gehört. Meine Strichliste vergesse ich an dieser Stelle, weil die Mengen wirklich unzählbar sind – so viele kleine Schnipsel, Zerrupftes, Entsorgtes. Ich überquere die Straße wieder und gehe am Nähcenter vorbei in Richtung Innenstadt.
Als ich den Schillerplatz betrete, lacht mir direkt ein Mülleimer entgegen. Und noch einer. Und noch einer. Fünf Stück zähle ich auf dem astrein geputzten Platz. Als ich meinen Weg durch die Fußgängerzone fortsetze, fällt mir kaum Abfall auf. Schon witzig, wie sehr sich die Art von herumfliegendem Müll verändert hat. Statt Einwegplastik, Glasflaschen und Taschentücher, die ich auf meinem bisherigen Spaziergang vor allem fand, sehe ich hier nun vor allem Papier rumliegen.
Den Steinweg entlang finde ich vereinzelt Kassenbons, Preisschilder und Servietten. Angekommen an der Hindenburgstraße besehe ich mir die Bushaltestelle Steinweg genauer. Hier gilt eigentlich das gleiche wie schon zuvor: Wege und Wartesteig sind sauber, nur im Gebüsch findet man wieder allerlei Kram, der da nicht hingehört.
Auf dem Weg zum Rathaus fällt mir dann auf, dass ich auch bei genauem Hinschauen nirgendwo Zigarettenstummel finden kann. Das ist ja fast unheimlich. Liegt aber wohl auch daran, dass die Innenstadt fast täglich von Kehrmaschinen gesäubert wird, wie ich hinterher recherchiere.
Ich verlasse die Fußgängerzone über den Marktplatz und gehe den Weg hinter der Kirche in Richtung Ampel. Als letztes führt mich mein Spaziergang um den Schlosssee. Ganz bewusst wähle ich den Weg über den Parkplatz, um diesen nach Verunreinigung abzusuchen, aber nichts da – zwischen den Autos ist nirgendwo Müll zu finden.
Als ich den Weg betrete, genügt ein Blick nach links und ich entdecke auf Anhieb drei Abfalleimer. Von denen scheint es hier wohl reichlich zu geben. Ich wende mich nach rechts und gehe in Richtung Aller. Der Boden sieht so sauber aus, dass ich mich kurzerhand doch am Zigarettenzählen versuche. Doch auch wenn fast gar kein offener Müll herumliegt, täuscht der Anschein von totaler Reinheit: Die kleinen Zigarettenstummel sind überall, harmonieren aber farblich sehr gut mit dem Weg.
Nach einigen Metern gebe ich auf. Ich will nichts Wichtiges verpassen, weil meine Augen am Boden kleben. So viel kann ich mülltechnisch jedoch gar nicht übersehen. Zwar liegt hier und da mal ein kleiner Fitzel, aber alles in allem sind die Wege und sogar die Büsche ziemlich sauber.
Am Schlosssee erkennt unsere Praktikantin Jule Otto weiterhin ein hohes Zigarettenstummel-Aufkommen. Ansonsten ist alles sauber.
Foto: Jule Otto
Am nächsten Tag in der Redaktion hake ich bei der Kreisverwaltung nach, die im nahen Schloss residiert und neben der Stadtverwaltung auch für einen Teil der Wege am Schlosssee zuständig ist. Der Weg am Schlossgraben werde zum Beispiel dreimal pro Woche gesäubert, berichtet Friederike Herlemann aus dem Landratsbüro. Und weiter: „Das Müllaufkommen auf der Wiese und dem öffentlichen Parkplatz wird täglich geprüft, gerade an Montagen lässt sich nach den Wochenenden ein vermehrtes Müllaufkommen verzeichnen.“
Zurück zu meinem Spaziergang: Am Spielplatz werfe ich erst mal einen Blick in den Mülleimer und meine Vermutung bestätigt sich – neben Verpackungen und Restmüll, wie sie auch in der Stadt zu finden sind, liegen hier vor allem jede Menge Hundekotbeutel. Als stolzes neues Mitglied im Hundemama-Club freue ich mich natürlich besonders über die bereitgestellten Beutel an der Allerbrücke. Ist man gut vorbereitet, hat man die zwar eh dabei, aber so muss sich wenigstens niemand etwas von den Schuhen kratzen. Und genügend Möglichkeiten in Form von Mülleimern, um die Beutel zu entsorgen, gibt es auch.
Zur Verunreinugng des städtischen Bereichs zählt auch Hundekot. Und manchem Halter ist selbst die Nutzung der Kotbeutel zu aufwendig.
Foto: Jule Otto
Auf halbem Weg um den See sehe ich einen Mann. Vorne auf seinem Fahrrad hat er Müllsäcke befestigt. Darin Flaschen, Plastikverpackungen und sogar ein alter Duden. Kurzerhand spreche ich ihn an und erkläre ihm, warum ich unterwegs bin. „Das ist aber toll. Das ist so ein wichtiges Thema“, meint er. „Wenn ich privat unterwegs bin, dann sammel ich das ein“, erklärt er mir, als ich frage, was es denn mit dem ganzen Müll in seinen Tüten auf sich hat. „Die Menschheit wird sich nicht belehren lassen, aber die Flaschen nehme ich mit und dann hat man gleich eine gute Tat vollbracht.“
Kurz darauf erreiche ich das Schloss, wo mein Spaziergang endet. Ich setzte mich auf eine Bank, neben der natürlich ein Mülleimer steht, und lasse meine Beobachtungen noch mal Revue passieren: Städte werden verschmutzt, da ist Gifhorn keine Ausnahme. Und doch, finde ich, ist es bei uns erstaunlich sauber. Dass hier und da mal etwas auf dem Boden liegt, verstehe ich ja. Nur über die Menge an Kippenstummeln, die wirklich überall sind, kann ich mich wirklich aufregen. Zur Sauberkeit beizutragen wird uns wirklich nicht schwer gemacht – Mülleimer gibt es jedenfalls genug. Auch die Kehrmaschinen machen einen guten Job und halten die Straßen blitzeblank.
Es ist schon verrückt, was einem alles auffällt, wenn man mal genauer hinschaut. Gerade deswegen würde ich einen solchen Spaziergang jedem mal empfehlen.

Brotdose statt Alufolie
In der Schule und bei der Arbeit sieht man’s überall: Belegte Brote und Essen zum Aufwärmen – alles mitgebracht in Alufolie. Auch der Saft im Tetra Pak oder die Dose Red Bull dürfen nicht fehlen. Hat man fertig gespeist, kommt der Abfall in die nächste Tonne und fertig. So entsteht eine Menge Müll, der sich leicht vermeiden ließe. Brotdosen schafft man sich einmal an und kann sie täglich nutzen. Auch Trinkflaschen gibt es zum Wiederverwenden – mitgebrachtes Wasser in einer Glas- oder Metallflasche ist nicht nur günstiger, es bleibt auch noch schön kühl.
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Einmal groß statt mehrfach klein
Die meisten Dinge im Supermarkt gibt es in verschiedenen Größen. 250 Gramm, 500 Gramm oder gleich ein ganzes Kilo. Beim Einsparen von Verpackung lohnt es sich öfter mal zu den großen Größen zu greifen. Bei gleichem Inhalt machen die nämlich weniger Müll als zwei kleinere. Dinge wie Seife oder Gewürze gibt es außerdem in Nachfüllbeuteln. Auch diese tragen einen nicht zu verachtenden Teil zum Umweltschutz bei.
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Stoffbeutel, Jutetasche, Tote Bag – oder wie Du’s auch nennst
Viel nachhaltiger als Plastiktüten sind ihre Verwandten aus Baumwolle. Statt also jedes mal beim Einkaufen die 20 Cent zu zahlen, nimm doch einfach mal eine Tasche oder einen Korb von zu Hause mit. Falls der Beutel doch mal zu Hause liegenbleibt, kann man natürlich auch zur Tüte greifen und diese im Haushalt wiederverwenden: Im Urlaub als Wäschesack oder auch daheim als Müllbeutel machen sie sich erstaunlich gut.
Foto: Musa Ortac/Pexels

Alles verdient eine zweite Chance
Nach ein, vielleicht zweimal Lesen stehen die meisten Bücher im Regal und verstauben, mancher wirft sie sogar in die Tonne. Aber das muss nicht sein. Vor allem Bücher, DVDs oder auch Kleidung verdienen oft noch eine zweite Chance. Die kann man mit nettem Fragen vielleicht bei Freunden leihen, oder man sucht in Second-Hand-Geschäften, die alles haben, was das Herz begehrt. Und wenn man selbst mal aussortiert, finden die Sachen bestimmt auch noch einen Abnehmer, der sich darüber freut wie neugekauft.
Foto: Cottonbro Studio/Pexels

Nackig geht auch
Plastik über Plastik – im Supermarkt kann man sich davor gar nicht retten. Gerade deswegen lohnt es sich hier besonders drauf zu achten. Vor allem Obst und Gemüse gibt es oft ohne Verpackung, oder sie können in mitgebrachten Einkaufsnetzen gekauft werden. Bei Hygieneartikeln ist das Angebot für Müllvermeider ebenfalls groß: Feste Seifen und Shampoos kommen ganz ohne Plastik – und Wattepads zum Abschminken gibt es auch zum Wiederverwenden.
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