Politik
Kurz vor der Bundestagswahl: So vielseitig zeigt sich die Gifhorner CDU mit der CDA und der Senioren-Union
Redaktion Veröffentlicht am 04.02.2025![Kurz vor der Bundestagswahl: So vielseitig zeigt sich die Gifhorner CDU mit der CDA und der Senioren-Union](https://kurt-gifhorn.de/media/pages/blog/kurz-vor-der-bundestagswahl-so-vielseitig-zeigt-sich-die-gifhorner-cdu-mit-der-cda-und-der-senioren-union/afa4e65790-1737623941/1c36c967-c3e2-4e87-b754-910fc58de569-quer-1400x875-crop-1.jpg)
Der Gifhorner CDA-Kreisvorsitzende Wolfgang Schicker (links) mit dem Landesvorsitzenden Eike Holsten (2. von rechts) und den CDA-Mitgliedern Lena-Sophie Laue, Mitglied des Landtags, und Marian Meyer.
Foto: Privat
In wenigen Wochen ist Bundestagswahl – und die CDU möchte zurück in die Regierung. Für den Wahlkreis Gifhorn-Peine tritt am 23. Februar Marian Meyer an. Wie vielseitig dabei die Interessengruppen in der Partei sind, zeigt CDU mit der Vorstellung der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und der Senioren-Union.
Die CDA ist der Sozialflügel in der CDU und vertritt die Arbeitnehmerschaft
Die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft ist eine traditionelle und starke Gruppierung in der CDU. Sie setzt sich für die Belange der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein. Geleitet vom christlichen Menschenbild stehen die Werte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität im Mittelpunkt der CDA. „Der Mensch ist wichtiger als die Sache“ lautet der Leitsatz.
Dem folgend bringt die CDA ihre Handschrift in die Programmatik der CDU ein. Auch im aktuellen Wahlprogramm ist diese zu finden. Die CDU steht auch weiterhin zur Sozialen Marktwirtschaft und dem Versprechen des Staates: Wer die Hilfe der Gemeinschaft braucht, wird diese auch zukünftig zuverlässig erhalten. Dank der CDA bekennt sich die CDU klar zur Sozialpartnerschaft und strebt eine hohe Tarifbindung an. Das sichert faire Löhne und Unabhängigkeit. Wichtig sind hier auch Betriebsräte, deren Gründung und Arbeit nicht behindert werden darf.
Die sozialen Sicherungssysteme müssen in die Zukunft geführt, der Fleiß der arbeitenden Menschen belohnt werden. Weniger Steuern auf das Einkommen senken die Belastung, steuerfreie Überstunden motivieren zusätzlich. Familien brauchen die Unterstützung des Staates, das geht über das bloße Angebot von Kita-Plätzen hinaus. Der Zugang zu einer guten Krankenversorgung muss auch auf dem Land gewährleistet bleiben.
Die Senioren-Union vertritt die Älteren
Die Senioren-Union ist die Vertretung der Älteren innerhalb der CDU. Sie setzt sich ein für Generationengerechtigkeit, Beteiligung und ein positives Bild älterer Menschen in unserer Gesellschaft.
Dabei geht es um einen Wechsel in der Wahrnehmung: Ältere Menschen sind keine Last für die Gesellschaft, sondern eine Quelle von Erfahrung und ein Gewinn für die Gemeinschaft. Die Lebensbedingungen von Älteren müssen berechenbar und stabil sein. Das darf aber nicht zu untragbaren Einschränkungen der Lebensmöglichkeiten der Jüngeren führen. Es braucht das Miteinander der Generationen.
Innerhalb der CDU ist man sich einig: Eine Anhebung des Renteneintrittsalters ist derzeit und für die kommenden Jahre keine Option. Langfristig braucht es eine Betrachtung, die stärker an der Beitragsdauer als an einem Alter festgemacht wird. Die 45 Beitragsjahre bieten hier eine Orientierung. Für Rentnerinnen und Rentner, die länger arbeiten können und wollen, möchte die CDU eine Aktivrente einführen: Jeder soll 2000 Euro monatlich steuerfrei dazuverdienen können.
Und wenn es dann doch einmal Unterstützung bedarf, muss Pflege zuverlässig und bezahlbar sein. Viele Menschen wollen auch im Alter ihr Umfeld nicht verlassen. Dann unterstützen häufig Familie und Freunde. Mit einem Pflegebudget erreichen wir, das pflegerische Leistungen flexibler zur Unterstützung eingesetzt werden können.
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