Stadtgespräch

Kaum Rowdys und keine Unfälle: Kontrollen der Polizeiinspektion Gifhorn in der Fußgängerzone verlaufen ruhig

Malte Schönfeld Veröffentlicht am 14.06.2021
Kaum Rowdys und keine Unfälle: Kontrollen der Polizeiinspektion Gifhorn in der Fußgängerzone verlaufen ruhig

Alles ruhig in der Innenstadt: Sören Anders (links) und Randy Güttler von der Polizeiinspektion Gifhorn kontrollierten Radfahrende in der Fußgängerzone.

Foto: Çağla Canıdar

Radfahrerinnen und Radfahrer in der Gifhorner Fußgängerzone – seit zwei Wochen ist das ein gewohntes Bild in der Innenstadt. Ein Teil des sechsmonatigen Modellprojekts ist die Fahrradkontrolle der Polizeiinspektion Gifhorn: Wie verhalten sich die Radfahrerinnen und Radfahrer? Wie groß ist das Rowdy-Potential? Die Beamtinnen und Beamten schauten am Dienstagvormittag im Zuge einer stadtweiten Kontrolle auch in der Fußgängerzone genau auf die Fahrräder. Das Ergebnis: Bisher gibt es wenig zu beanstanden.

Nicht nur in der Fußgängerzone, sondern auch auf der Braunschweiger Straße und dem Calberlaher Damm kontrollierte die Polizei im Zuge einer Schulwegsicherung vor allem Fahrräder und ihre Halter. Auffällig: Gerade viele ältere Menschen würden auf den wichtigen Helm verzichten, während Kinder von ihren Eltern gut ausgestattet würden, meint Randy Güttler von der Polizeiinspektion Gifhorn. Und: „Es gibt natürlich keine Helmpflicht, trotzdem werben wir dafür, einen zu tragen.“

Wie auf Gifhorns langen Verkehrsadern blickte die Polizei auch in der Fußgängerzone auf die Verfassung der Fahrräder. Um die Verkehrssicherheit sei es gut bestellt, hielt Randy Güttler fest: „Wir haben wenige Verstöße beobachtet, die negativen Einfluss auf die Verkehrssicherheit hatten.“ Obendrein wollten die Beamtinnen und Beamten Erkenntnisse darüber gewinnen, wie die Gifhornerinnen und Gifhorner nach zwei Wochen Modellprojekt aufeinander Rücksicht nehmen. Bisher seien keine Unfälle gemeldet worden, sagt Randy Güttler, wenngleich viele der Radfahrerinnen und Radfahrer auch noch nicht um die neue Regelung in der Fußgängerzone wüssten und ihr Fahrrad klassisch schieben würden.

Somit lässt sich festhalten: Bisher alles in Ordnung. Das hatte jüngst auch Oliver Bley vermeldet. Außerdem, das verkündete der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Gifhorn ebenso, würde in den kommenden Wochen weiterhin an Stellschrauben gedreht, um noch mehr Sicherheit – für die Fußgängerin, den Bummler und die Radfahrerin – zu garantieren.


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