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Hilfe für Menschen in besonderen Lebenslagen: Die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten hat viele offene Stellen
Malte Schönfeld Veröffentlicht am 30.05.2023
Ein Team, das Verantwortung trägt und auf der Suche nach neuem Personal ist: Tobias Zemke (links), Cora Jendro und Alexander Thiel arbeiten für die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten.
Foto: Privat
Bei der Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten in Kästorf tut sich was: Im Zuge einer Strukturveränderung soll ein kollegial geführtes Unternehmen entstehen. Den dazugehörigen Standort in der Hauptstraße 57b übernimmt dann ein Leitungsteam bestehend aus Tobias Zemke, Cora Jendro, Alexander Thiel und zwei Stellen, die noch unbesetzt sind. Doch nicht nur für diese beiden Posten begeben sich die drei auf die Suche nach Mitarbeitern, generell würden Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter ab sofort gesucht, genauso Interessierte am Bundesfreiwilligendienst oder FSJ.
Die Umstrukturierung bei der Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten in Kästorf soll dazu führen, dass die Hilfefelder bedarfsorientiert und vernetzt arbeiten. Was noch fehlt: zwei neue Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter an der Seite des Trios. „Wir alle sind zuständig für die Betreuung und Beratung von Menschen in besonderen Lebenslagen“, erklärt Alexander Thiel, der seit 2019 Leiter in der Eingliederungshilfe ist.
Ihm zur Seite steht Cora Jendro, seit 2021 in der Diakonischen Gesellschaft zuständig für die Heimleitung der Wohnungsnotfallhilfe. Sie weiß, worauf es in ihrem Job ankommt: „Es geht immer darum, die Vita und die Geschichten der Klienten zu berücksichtigen. Das sind alles Schicksale, für die man Verständnis aufbringen muss.“ Und Alexander Thiel ergänzt: „Wichtig ist die Haltung, dass man offen und wertschätzend mit den Menschen umgeht.“
Insgesamt arbeiten in der Dachstiftung Diakonie rund 5000 Menschen – logisch, dass da die Themenfelder „total vielfältig, vielschichtig und abwechslungsreich“ sind, wie Cora Jendro betont. Bewerbungsgrundlage ist ein abgeschlossenes Studium als Sozialarbeiter oder eine Ausbildung mit einer vergleichbaren Qualifikation.
Die Diakonische Gesellschaft bietet dafür flache Hierarchien, Aufgaben mit Verantwortung und ein kollegiales Miteinander. Wichtig zu erwähnen: Die betriebliche Altersvorsoge und eine unbefristete Einstellung. „Wir sind gut abgesichert“, bekräftigt Tobias Zemke, der seit 2018 die Leitung der Flüchtlingshilfe hat. „Nicht umsonst gibt‘s die Diakonie Kästorf seit 140 Jahren.“ Ein bewährtes System, trotzdem mutig genug, die nötigen strukturellen Veränderungen anzugehen.
Sozialarbeiter würden aber ohnehin dauerhaft gesucht, unterstreicht Tobias Zemke – ob in der Flüchtlingshilfe, der Wohnungslosenhilfe oder der Eingliederungshilfe, ambulant wie stationär, immer und überall. Ein weiterer Pluspunkt in der Diakonischen Gesellschaft sei, so Cora Jendro: „Man kann sich bei uns innerhalb der Strukturen sehr gut verändern.“
Doch nicht nur Vollzeitkräfte sucht die Diakonische Gesellschaft in Kästorf. Werbung macht das Leitungsteam auch für die freien Plätze im Bundesfreiwilligendienst und beim Freiwilligen Sozialen Jahr. „Da benötigt man nur das Interesse – gerade für junge Menschen, die vielleicht wegen eines tiefen Numerus clausus noch auf ihren favorisierten Studienplatz oder einen Ausbildungsplatz warten“, hält Tobias Zemke fest. Einziges Kriterium sei der Spaß an der Arbeit mit Menschen. Es dauere nur zwei Wochen, bis alles nötige in die Wege geleitet würde. „Wann es losgehen soll, da sind wir flexibel.“
Bewerbungen an:
tobias.zemke@dachstiftung-diakonie.de
Tel. 05371-721430