Hand in Hand für alle Menschen in Not: Mit „Ehrenamt 2.0“ will die Caritas in Gifhorn mehr Engagierte erreichen

„Not sehen und handeln – das ist ein Slogan der Caritas“, stellt der hauptamtliche Vorstand Michael Gruber vor. „Wir sind Anwalt und Helfer für benachteiligte Menschen.“ In all ihren Einsatzbereichen arbeitet die Caritas Gifhorn mit Ehrenamtlichen zusammen.

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Und die sind zahlreich: Die Caritas hilft mit der allgemeinen Sozialberatung allen Bedürftigen. „Auch in finanzieller Not“, ergänzt Michael Gruber. Des Weiteren bietet die Caritas Migrationsberatung an: „Dazu gehören der Jugendmigrationsdienst und Beratung für Erwachsene, die Probleme mit ihrem Aufenthaltsstatus haben.“ Ebenso das breitgefächerte Projekt gegen Extremismus, das in Schulen tätig ist. Dann gibt es noch den Kinderladen, der Kinderkleidung und Spielzeug zu geringen Preisen verkauft. „Der Betreuungsverein gehört ebenfalls zur Caritas“, stellt gesetzliche Betreuer und unterstützt diese. „Was uns auszeichnet sind unsere vier schönen Kitas in Gifhorn“, findet Michael Gruber. „Sowie das Frauenhaus, dessen Neubau in ein Schutzhaus zusammen mit unserer Beratungsstelle bei häuslicher Gewalt und dem Dialog e.V. integriert wird.“

In Sachen Engagement macht Gifhorns Caritas-Vorstand neugierig: „Wir werden am 1. Februar ein neues Projekt starten.“ Unter dem Titel „Ehrenamt 2.0“ soll wissenschaftlich erfasst werden, wie die Caritas in Zukunft Menschen besser erreichen kann, die sich ehrenamtlich engagieren wollen und wie diese Ehrenamtlichen am besten unterstützt werden können. Denn: „Durch die Personalnot im sozialen Bereich bin ich überzeugt, dass wir in Zukunft unsere Aufgaben nur schaffen, wenn Haupt- und Ehrenamt Hand in Hand arbeiten“, so Caritas-Vorstand Michael Gruber.