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Eventuell braucht‘s paar Neuerungen: 7 Tipps, um Weihnachten einen ganz neuen Glanz zu verleihen

Malte Schönfeld Veröffentlicht am 03.12.2021
Eventuell braucht‘s paar Neuerungen: 7 Tipps, um Weihnachten einen ganz neuen Glanz zu verleihen

KURT-Wichtel Malte Schönfeld sinniert, welche Riten, Bräuche und Traditionen zu Weihnachten ein Update vertragen könnten.

Foto: Pexels

Mag man es glauben? In wenigen Wochen ist Weihnachten. Dabei waren wir doch gerade eben noch im Sommerurlaub oder haben unseren Wahlzettel in die Urne geworfen. Wie die Zeit nach vorne peitscht. Jetzt also wieder Weihnachten. Und vor allem seine Bräuche und Traditionen. Müssen die denn alle noch sein? Zumindest lohnt es sich, über ein paar Updates nachzudenken. KURT liefert Euch deswegen 7 Tipps, um Weihnachten endlich wieder zu einem Fest zu machen, auf das man sich freuen darf – und im besten Fall werden diese Tipps bereits vorher mit der Familie besprochen.

Die Bescherung
Die Geschenke – jedes Jahr derselbe Mist. Immer wieder diese Ideenlosigkeit. Eine Qual. Dabei könnte es so einfach sein: Anstatt zehn passable Geschenke sollte man sich lieber um ein sehr gutes Geschenk kümmern. Der Trick: Jeder bekommt eine zu beschenkende Person zugelost. Das spart nicht nur Geld, sondern auch reichlich Nerven.

Die Kirche
Als ungläubiger Mensch an Weihnachten in die Kirche zu gehen, ist unverständlich; man sollte aus Überzeugung, nicht wegen der Tradition die Messe besuchen. Jesus Christus an seinem Geburtstag was vorzumachen, ist schlechter Stil. Daher lieber zwei Stunden länger mit den Großeltern verbringen.

Das Singen
O Tannenbaum, den Christbaum besingen bis die Kugeln platzen. Schräger geht’s nimmer. Es ist einfach kein Michael Bublé in der Familie. Die stille Nacht ist immer noch die heilige Nacht.

Das Essen
Eine explosive Frage: Was kommt auf den Tisch? Die Fridays-For-Future-Generation winkt beim Gänsebraten ab. Denn wer sich vegetarisch ernährt, wird an Weihnachten nicht zum Karnivoren. Auch hier ist die Lösung einfach: Zusammen mit den Eltern in die Küche und ein zweites Gericht zubereiten. Das nennt man dann wohl Familienzusammenführung.

Die Filmauswahl
Ob der DEFA-Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ oder das besinnliche „Stirb langsam“ – das Fernsehprogramm ist für die Tonne. Schaut Euch lieber alte Familien-Fotoalben zusammen mit Oma Hildrun an.

Der Weihnachtsmann
Irgendwie ist da der Zauber verflogen. In Katalonien gibt es den Brauch, dass der Caga Tió (kackender Holzklotz) von den Kindern mit Ästen geschlagen wird, woraufhin der Holzklotz Nüsse, Obst und Schokolade auswirft. Könnte man sich auch mal bei uns überlegen.

Der Kuss
Unter dem Mistelzweig ist der Kuss ein Muss? Fragt sich, wie lange noch. Wegen Klimawandel und Corona sollte man sich überlegen, jemandem unter der Palme einen Fistbump zu geben.


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