Die Mühlen-Apotheke öffnet ihre Flügeltüren: Im alten Fachwerk der Cardenap-Mühle hat sich Elena Regner einen Traum erfüllt

Das Mühlenquartier ist eines der Prestigeprojekte Gifhorns. Unvergessen für die Bürgerinnen und Bürger ist die Cardenap-Mühle. An ihre Stelle tritt nun die Mühlen-Apotheke von Elena Regner. Architektonisch verbindet sich hier Neues mit Altem, denn das Fachwerk ist erhalten geblieben – und gibt der Mühlen-Apotheke einen unvergleichlichen Charme.

Anzeige

„Ein Blick und das Gebäude war in meinem Herzen“, gesteht Elena Regner. „Ich habe mich direkt in das Fachwerkhaus verliebt.“ Ein alter Mehltrichter findet sich noch im Empfangsbereich, die Balken sind Originale, so auch die Flügeltüren des Haupteingangs.

Mit der Öffnung der Mühlen-Apotheke schließt dagegen die Löns-Apotheke von Elena Regner am Alten Postweg, der Mitarbeiterinnenstab wandert dafür an den Cardenap. Auf 170 Quadratmetern haben sich die Apothekerin und ihr Team nun auf drei Bereiche spezialisiert: Kosmetik mit fachkundiger Beratung, eine speziell ausgebildete Darmberatung und die Hilfsmittelversorung durch in etwa Kompressionsstrümpfe und Bandagen.

Spezielle Ausbildungen und Fortbildungen halten die Mitarbeiterinnen immer auf der Höhe der Zeit. „Das ist uns ganz wichtig“, betont Elena Regner. Ein Extra-Beratungsraum eröffnet die Möglichkeit, mit der nötigen Diskretion auf die Wünsche der Kundinnen und Kunden einzugehen.

Ganz neu dabei und für Gifhorn einzigartig ist der 24-Stunden-Abholautomat. Das Medikament wird von innen eingelagert, kann aber gegen Eingabe eines zugesendeten Codes flexibel ausgegeben werden – „so kommt man auch noch um 22 Uhr an die Ware“, erklärt die Apothekerin.