KURTs Sieben
7 Themen, die das Dinner zum Festtag braucht: Wer KURTs Tipps befolgt, braucht keine Sorgen vor dem Schweigen zu haben
Malte Schönfeld Veröffentlicht am 24.12.2025
Damit es beim Weihnachtsessen nicht zu Schweigen kommt, sollte man immer coole Themen in der Hinterhand haben. KURT sichert Euch mit seiner Liste ab.
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Es gibt viele Dinge, über die man sich vor den Feiertagen im Klaren sein sollte. Vegetarischer Braten statt Gans? Goldkugeln am Baum oder silberne? Hat jemand eine Allergie auf Tannennadeln?
Sitzt man aber erst an der Tafel und speist, will wieder keiner ein Thema vorbereitet haben. Schweigen an Heiligabend und Weihnachten, das kann unangenehm werden. Damit die Stimmung nicht kippt, bereitet sich der kluge Gastgeber vor. Oder liest einfach KURTs Sieben.
Denn hier haben wir für Euch 7 Themen, die jedes Weihnachtsessen gebrauchen kann. Wie immer gilt: mit einem Augenzwinkern zu genießen.
Die fabelhafte Welt der Sternenkunde
Bevor es am gedeckten Tisch zu Stillschweigen kommt, kann man sich immer auf das Universum verlassen. Zum Beispiel: Ein Tag auf der Venus ist länger als ein Jahr auf der Venus. Die Asche eines Menschen ist auf dem Mond verteilt. Es gibt mehr Bäume auf der Erde als Sterne in der Milchstraße. Top!
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Silvester im Blick
Zwischen Vorspeise und Hauptgang lässt sich das Gespräch elegant auf das überaus wichtige Thema KNALLERVERBOT an Silvester steuern. Erwartungsgemäß treffen sich hier die vegan lebende Schwester und der demokratiefeindliche Onkel mit verspieltem Havaneser auf Augenhöhe. Das sollte geklärt werden.
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Wie geht‘s Dir, Delfinja?
Wo wir gerade beim Havaneser sind: Die Tierwelt dient doch immer als unvermintes Gesprächsfeld, selbst unter erbitterten Feinden. Wirklich MENSCHLICH wird sie, wenn man sich klar macht, dass Delfine anderen Artgenossen sogar durch Pfeiftöne Namen geben. Ist das nicht faszinierend?
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Das Wissens-Dessert
Jetzt, wo sich alle wieder beruhigt haben, ist das Dessert an der Reihe: Spekulatius geschichtet mit Joghurt und Früchten. Über die Herkunft des Namens „Spekulatius“ streiten Forscher bis heute. Ist es benannt nach dem Zuckerwerk, oder doch nach dem Nikolaus? Das sollte diskutiert werden.
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Bescherung in schlau
Geschenkpapier fliegt durch die Luft, Kinderhände reißen Verpackungen auf, neue Krawatten werden gebunden. En passant: Stimmt es, dass Sonnenkönig Louis XIV. die Krawatte populär machte, nachdem er sie bei kroatischen („cravate“) Reitern gesehen hatte?
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Pyramittelmäßig
Die Strapazen scheinen überstanden. Jetzt ein Vanillekipferl-Likör oder ein Weinbrand als Digestif. Im Zustand der vollständigen Post-Weihnachtsessen-Trance nimmt man sich den Bildband übers Alte Ägypten. Frauen durften besitzen, erben, sich scheiden lassen. Fast wie Deutschland 1970.
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Das Orakel von Schneit-Nie
Glücklich sitzt man vor dem funkelnden Baum. Die Kinder spielen, der Geschirrspüler brummt. Erlösung. Automatisch knipst man den Fernseher an. Die Augen fallen leise zu, und man fragt sich: Ob es wohl diesen Winter schneien wird?
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