KURTs Sieben
7 Sportarten, auf die wir bei Olympia achten sollten: Am 26. Juli geht‘s los und KURT verschafft Euch den Überblick für das Top-Event
Malte Schönfeld Veröffentlicht am 24.07.2024
Einige Sportarten bei Olympia gehören zum festen Programm schon seit Anbeginn der Spiele, andere wiederum laufen manchmal unter dem Radar. KURT hat sich ein paar Sportarten rausgesucht, denen man in diesem Jahr auf jeden Fall mehr Beachtung schenken sollte.
Foto: Collage (KURT Media)
Olympia. Das große Ringen der Nationen. Es geht um sportlichen Respekt, Medaillen und Ruhm. Es sind wenige Events, die eine solche Anziehungskraft haben – eventuell noch das Mini-Kicker-Turnier in Gifhorn.
In diesem Jahr ist es das sagenhafte Paris, diese Weltstadt der Schöngeistigkeit, wo sich rund 10.000 Sportlerinnen und Sportler aus mehr als 200 Ländern messen werden.
Vom 27. Juli bis 11. August liegen dann die erwartungsvollen Blicke auf den Ausnahme-Athleten, die sich in 32 verschiedenen Sportarten überbieten wollen.
Doch worauf sollte man achten? KURT fasst Euch 7 Sportarten zusammen.

Ringen
Eine der ältesten Sportarten ist das Ringen. Schon bei den antiken Olympischen Spielen, die 708 v. Chr. erstmals ausgetragen wurden, gehörte die Disziplin dazu. Sogar 15.000 Jahre alte Höhlenmalereien zeigen, dass gerungen wurde. In ihrem Minimalismus bleibt die Sportart so gut wie unerreicht. Außerdem verdanken wir ihr das glorreiche Wrestling.
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Skeet-Schießen
Nicht nur ballern, auch Konzentration ist gefragt. Neu dabei ist diesmal: der Mixed-Wettbewerb. Es wundert nicht, dass die USA Rekordhalter, Titelträger und wieder Favorit sind.
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Skateboarding
Rebellentum und Freiheit, Lifestyle und Sport, Fashion und Vibe – das Skateboarden steht für vieles. Und seit 2021 eben auch für Olympia. Der Erfolg bei den Sommerspielen in Tokio brachte das Skaten wieder auf die Karte, ebenso bauchfreie Tops, lässige Dudes und Limp Bizkit. Und wer weiß, vielleicht kommt dank der hübschen Skateanlage in der Flutmulde der nächste Olympionike aus Gifhorn.
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Surfen
Wellenreiten – allein dieses Wort ist schon olympisch-göttlich. Auch 2024 ist die Dis-
ziplin für die Kiffer unter den Sportlern dabei, diesmal aus dem legendären Teahupo‘o vor der Küste Tahitis. Für die Sommerspiele 2036 in Deutschland können wir den Tankumsee empfehlen.
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Turmspringen
Die tollste aller tollen Sportarten ist das Turmspringen. Athletisch, elegant, immer mit dem Risiko, dass beim Auerbach der Kopf auf die Plattform knallt. Und wie magisch die kleinen Menschen da immer im Wasser verschwinden, so als wäre es Antimaterie.
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Golf
Die Natur. Der Mensch. Ein Ball, ein Loch. Ein schöner Schlag. Das ungläubig-selbstbewusste Hinterherstarren. Ein langer Flug. Das Luftanhalten. Das Aufprallen, der grünste Rasen, das Rollen, das Jubeln. Herrlich.
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Kanu-Slalom
Jahrhundertelang diente das schmale Kanu Menschen auf verschiedenen Kontinenten als Transportmittel und Schiffchen für die Jagd. Überlebenswichtig. Heute aber, da wird das Kanufahren zum hyperrasanten Sport, bei dem der Mensch paddelt und ottert und irgendwie auch rückwärts fährt wie mit so einer Einparkhilfe. Niemand checkt so ganz genau, was da im Wasser passiert, so what – das Spektakel siegt.
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