KURTs Sieben
7 Gründe, das Haus auch im Winter zu verlassen: KURT möchte aus allen Stubenhockern begeisterte Draußis machen
Malte Schönfeld Veröffentlicht am 11.01.2025
Kein Bock, im Winter vor die Tür zu treten? Mit Heizung und Kuscheldecke ist es so gemütlich? KURTs Sieben erklärt Euch, warum Ihr trotzdem an die frische Luft solltet.
Foto: Collage KURT Media
Der Winter im Landkreis Gifhorn hat seine ganz eigene Magie. Der Schlosssee im Morgenfrost. Die kühle Luft, wenn man aus der Siedlung auf die Feldwege tritt. Bestenfalls die Wälder, die unter einer weißen Schneedecke schlummern und alle Geräusche verschlucken.
Merke: Stubenhocker verpassen die magischen Momente dieser Jahreszeit, auch wenn die Verlockung natürlich riesig ist, zu Hause mit Dominosteinen Hogwarts nachzubauen und dabei einen Kessel Glühwein mit Zimtstangen und Gewürznelken zu trinken.
Deswegen hat KURT für Euch 7 Gründe gesammelt, das Haus zu verlassen.

Durch den Königlichen Forst
Das Offensichtliche zuerst: Der Wechsel zwischen kalter und warmer Luft hält die Abwehrkräfte auf Trab. Ein Spaziergang im Dragen, dem ehemaligen königlichen Forst, belebt den Geist und beugt bestenfalls Erkältungen vor. Wobei mit 39 Grad Fieber unter einer Decke schwitzen auch ganz geil sein kann.
Foto: Pixabay

Bitte keine Fotos
Eisige Äste, verschneite Felder und vielleicht sogar gefrorene Seen – man, so ein echter Winter kann schon was. Bitte aber nicht den Fehler begehen, eine Schneeflocke mit der an Weihnachten geschenkt bekommenen Meta-Wayfarer-Brille zu fotografieren und dann effektvoll bearbeitet in den WhatsApp-Status zu laden. Muss nicht sein.
Foto: Pixabay

Gifhorn, Deine Märkte
Über Advent und Weihnachten durften wir einmal mehr feststellen: Freunde und Familie auf den winterlichen Märkten zu treffen, kann so schön sein. Da jetzt am Ball bleiben. Es gibt im ganzen Landkreis Gifhorn viele Events, die besucht werden möchten. Lesungen, Theaterstücke, Modenschauen, Konzerte – je mehr man davon besucht, desto schneller ist der Frühling da.
Foto: Michael Uhmeyer (Archiv)

Jede Flocke rodeln
Dunkel, dunkler, Deutschland. Winter kommt von Wind, und wenn das Wetter spackt, dann macht alles keinen Spaß. Sofern die Möglichkeit besteht, sollte man auf jeden Fall rodeln, was das Zeug hält. Jede Schneeflocke wird gerodelt, das ist die Maxime. Irgendwie müssen die Endorphine sprudeln.
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Auf Aktion folgt Reh-Aktion
Winterruhe und Winterschlaf verstecken unsere Tierchen und halten sie für das große Comeback im Frühling frisch. Doch wer sich vor die Tür und in die verschneite Wildnis wagt, darf auf zenmäßige Im-Einklang-mit-der-Natur-Momente bei göttlicher Stille hoffen.
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Birne in die Sonne
Machen wir uns ehrlich, wie Markus Lanz gern sagt: Viele Deutsche haben nicht verstanden, wie wichtig Vitamin D für Körper und Laune ist. Wir Menschen brauchen die Sonne wie Bodybuilder die Bräunungscreme – vor allem, wenn man sich keinen halben Meter wegen Lumumba-Kater bewegt hat.
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Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Haben sich nun alle Stubenhocker rausgewagt? Gut, dann dürfen wir ja jetzt endlich wieder vor die Glotze. Schmeißt die PlayStation 5 an und let‘s go, „Astrobot“ spielt sich schließlich nicht von alleine durch.
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