Technik und Training für ein besseres Hören: JOVO Hörsysteme aus Gifhorn klärt über Hörgeräte und Übungsmethoden auf

Große fachliche Kenntnis, moderne Technik, ein freundlicher Umgang – so wird man bei JOVO empfangen. Der inhabergeführte unabhängige Meisterbetrieb für Hörgeräteakustik liegt am Gifhorner Schillerplatz, die beiden Chefs Jonathan Krämer und Ivo Samland greifen auf jahrelange Erfahrung zurück.

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Ein Thema, was die Kundinnen und Kunden immer wieder beschäftigt, ist die Frage nach der schnellen Besserung bei langanhaltenden Hörbeeinträchtigungen.

„Grundsätzlich liegt die Hauptursache häufig darin, dass sich zu spät gekümmert wurde“, weiß Jonathan Krämer. Die Mechanik, die im Ohr für die Beeinträchtigungen sorgt, könne zwar durch ein Hörsystem meist gut ausgeglichen werden, so der Inhaber: „Doch das zentrale Nervensystem hat sich, wenn man lange Zeit nicht eingeschritten ist, an die wenigen Reize und Impulse gewöhnt. Das Gehirn muss erst lernen, die neuen Reize wieder zuordnen zu können.“

Sich und sein Gehirn an das Hörgerät und dessen Fähigkeiten zu gewöhnen, ist dementsprechend auch eine Frage der Übung. „Das einzige, was dabei hilft, ist konstantes Training. Und das ist ein Prozess, der dauert“, erklärt Ivo Samland. Das Rascheln des Laubs, das Knistern der Tageszeitung beim Umblättern – es seien auch die kleinen Geräusche, die für das Gehirn und dessen Nervenzellen hilfreich seien.

Ein anderer Punkt sei eine realistische Einschätzung der Hörsituation, meinen die Experten: Sinnesfähigkeiten nähmen im Alter ab – und eine Rückkehr zur Höchstleistung sei manchmal ausgeschlossen.