Viel hören – aber schlecht verstehen: Hörsysteme von Ohr-Concept in Gifhorn unterstützen künstlich den Störgeräuschfilter

Haben auch Sie Schwierigkeiten, einem Gespräch mit mehreren Leuten im Café, beim Brunch oder in trauter Kuchenrunde zu folgen? Natürlich empfinden dies nicht nur Hörsystemträger so, auch der Normalhörende hat in diesen Situationen seine Schwierigkeiten. Was ist aber der Unterschied zwischen einem Hörsystemträger und dem Normalhörenden? Für Aufklärung sorgt Ohr-Concept, gelegen in der Gifhorner Innenstadt.

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„Man hört es nicht gern, aber das Alter spielt auch eine wesentliche Rolle“, erklärt die Hörakustik- und Pädakustikmeisterin Ann-Katrin Jäger. „Es bedarf ein hohes Maß an Konzentration, den Gesprächspartner zu verstehen.“ Kann man die Konzentration aufbringen, so hat es die Natur eingerichtet, den Filter für Störgeräusche im Gehirn zu aktivieren – man versteht die Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen je nach Umgebungslautstärke besser oder schlechter.

Die positive Nachricht für all diejenigen, die gerade bei dem Punkt Alter die Augen verdrehen: Dieses Filtern des menschlichen Gehirns nimmt erst ab 40 wieder ab! Ein weiteres Plus: Moderne Hörsysteme haben die Möglichkeit, künstlich den Filter zu unterstützen, so dass ein gutes Sprachverstehen wieder möglich sein kann.

„Zum guten Sprachverstehen im Störlärm gehört auch, dass eine Hörminderung frühzeitig erkannt und mit Hörsystemen ausgeglichen wird“, führt die Inhaberin aus. Das heißt: Je länger die Hörentwöhnung fortgeschritten ist, desto schwieriger wird es, sich an das neue Hören und Verstehen zu gewöhnen.

„Für alle Fragen haben wir konkrete Antworten – und sowieso immer ein offenes Ohr“, verspricht Ann-Katrin Jäger.