Treffen, ohne getroffen zu werden - Das Wettkampf-Fechten gibt es seit der Antike und seit 1977 auch beim MTV

Das Fechten gehört zu den ersten Wettbewerben der Menschheit – und wurde schon in der Antike ausgeübt. Ganz so lang ist die Tradition in Gifhorn noch nicht, aber beim MTV gibt es bereits seit 1977 eine Fechtabteilung, der aktuell fast 40 Mitglieder angehören.

Anzeige

„In der Gifhorner Fechtabteilung werden Jung und Alt in den Waffen Florett und Degen bis zur Wettkampfreife ausgebildet“, schildert Abteilungsleiter Erik-Andreas Grosser. „Im Mittelpunkt des Trainings stehen der fechterische Bewegungsablauf, die Handhabung der Waffe und das strategische Verhalten im Gefecht.“

Längst hat sich Fechten zu einer der sichersten Sportarten der Welt entwickelt, in der es auf Reaktionsvermögen, Schnelligkeit, Disziplin, Konzentration und Kondition ankommt. „Treffen, ohne getroffen zu werden“, das ist Ziel jeder Begegnung auf der Planche.

Beim MTV trainieren sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene. „Jährlich werden mehrere Turniere in den unterschiedlichen Waffen mit bis zu 100 Wettkämpfern in Gifhorn organisiert und ausgetragen“, betont Grosser. Darüber hinaus trainieren die Schwarz-Gelben für den sogenannten Friesenkampf: ein Mehrkampf, zu dem neben dem Fechten auch leichtathletische Disziplinen, Schwimmen und Schießen gehören.