Lila ist die Farbe der Stunde - Die Lebenshilfe Gifhorn gewinnt viele Teilnehmer zur Purple-Light-Up-Kampagne

Unter dem Motto „Wie viel lila steckt in Dir?“ aktivierte die Lebenshilfe Gifhorn zum Internationalen Tag für Menschen mit Beeinträchtigung mehr als 45 Geschäftsleute, unter anderem in der Gifhorner Fußgängerzone, gemeinsam ein Zeichen für Teilhabe und Selbstbestimmung zu setzen.

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Der Gedenk- und Aktionstag wurde 1992 von den Vereinten Nationen ausgerufen. Er soll jährlich auf die Belange von Menschen mit Beeinträchtigung hinweisen und den Einsatz für ihre Würde und Rechte fördern sowie das Bewusstsein der Öffentlichkeit schärfen.

Im Rahmen der globalen Purple-Light-Up-Kampagne wurde symbolisch in der Farbe Lila in unterschiedlichen Aktionen auf den Internationalen Tag aufmerksam gemacht und ein Zeichen für die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung gesetzt. „Wir dachten: Das können wir auch!“, meint Julia Schmidtke, Referentin der Lebenshilfe Gifhorn, und mobilisierte viele engagierte Unterstützer. Neben den Acts in der Fußgängerzone wurden auch bekannte Plätze der Stadt wie die Gifhorner Mühle oder die Stadthalle in Szene gesetzt.

„Es ist großartig, wie viele tolle Aktionen umgesetzt wurden. Mit diesem außerordentlichen Engagement zeigen alle Kampagnen-Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass sie zur Lebenshilfe Gifhorn stehen. Denn es geht um Selbstbestimmung und damit um die Freiheit für alle Menschen mit Beeinträchtigung – das ehrt uns wirklich sehr“, bedankt sich Lebenshilfe-Geschäftsführerin Tanja Heitling und ergänzt: „Wir möchten uns bei allen Teilnehmern für ihre Unterstützung bedanken.“

Im Rahmen einer Fotokampagne, welche die Lebenshilfe Gifhorn organisiert hatte, setzte Fotostudio Mauersberger eine Woche zuvor alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kampagne ins richtige Licht. Und wer nicht dabei sein konnte, wurde auf der Webseite der Lebenshilfe mit dem Firmen-Logo aufgenommen.

„Wer sich die tollen Aktionsbilder vom 3. Dezember anschauen möchte, kann das auf unserer Webseite tun“, schließt Geschäftsführerin Heitling.